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Bild nicht vorhanden für Andrej Rubljow, 04.04.2014 (2013/2014)

Andrej Rubljow

Datierung04.04.2014 (2013/2014)
BeschreibungInhalt:
Ein weites, wüstes Land, von Fremdherrschaft und Bürgerkriegen zersetzt, von Missernten ausgehungert. Wie Vögelschwärme ziehen die Menschen durch Steppen und Wälder, auf der Flucht vor marodierenden Horden, auf der Suche nach Essen, Arbeit oder Eroberung. Auch eine Gruppe von Mönchen und Ikonenmalern wandert, von Auftrag zu Auftrag, umher. Unter Ihnen: Andrej Rubljow. Begabter als sie alle, klarer in seinem Sehen und wahrhaftiger in seinem Schaffen. Der Willkür seines fürstlichen Auftraggebers, ausgesetzt und von der Rohheit des Lebens aufgerieben, beschließt er jedoch, das Malen aufzugeben und ein Schweigegelübde abzulegen. Erst als er, inmitten einer Pestepidemie, dem Gießersohn Boriska begegnet, der unerschrocken den Platz seines verstorbenen Vaters einnimmt und die Glocken des Fürstenpalastes zum Klingen bringt, vermag er den Glauben an den Menschen und seine schöpferische Kraft zurückzuerlangen.

Quelle: http://www.schauspielkoeln.de/ [Stand: April 2014]
ObjektnummerTMIN_2013-2014 Köln9

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