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Ushiwakamaru, Mitte 19. Jahrhundert
Ushiwakamaru
Ushiwakamaru
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Lothar Milatz, Düsseldorf, 2005
ObjektnummerP 2005-249

Ushiwakamaru

ObjektbezeichnungNetsuke
DatierungMitte 19. Jahrhundert
Material/TechnikPottwalzahn, Pupillen des Sôjôbô aus schwarzem Horn
Maße(H) 8,1 cm
BeschreibungUshiwakamaru war der Knabenname von Minamoto no Yoshitsune (1159-1189). Mit acht Jahren verschwand er plötzlich und ließ sich vom tengu-König Sôjôbô auf dem Kurama-Berg bei Kyoto in die Schwertkunst unterweisen, über die er hier in einer Schriftrolle liest. Auf der Rückseite kniet ein karasu-tengu mit einem Schwert. Die Zahnform des Netsuke stellt den Kurama-Berg dar.

Patrizia Jirka-Schmitz, aus: The World of Netsuke. The Werdelmann Collection at the museum kunst palast Düsseldorf, hrsg. v. Barbara Til, museum kunst palast Düsseldorf, Stuttgart 2005, S. 80, Kat. 249
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
KlassifizierungNetsuke
SchlagwortBein
SchlagwortHorn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Lothar Milatz, Düsseldorf, 2005
AusstellungsgeschichteSeit 2008
Präsentation von ausgewählten Objekten in der ständigen Sammlung, Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Düsseldorf 2009
Ausgewählte Objekte in der Ausstellung Seitenwechsel, museum kunst palast, Düsseldorf, 2009
Düsseldorf 2005-2008
Präsentation in der ständigen Sammlung des museum kunst palast, Düsseldorf, 2005-2008
Düsseldorf 1990
Netsuke. Japanischer Gürtelschmuck des 18. bis 20. Jahrhunderts aus einer westdeutschen Privatsammlung, im Kunstmuseum Düsseldorf, 1990
PublikationenAK Düsseldorf 1994
Netsuke. Japanischer Gürtelschmuck des 18. bis 20. Jahrhunderts, Kunstmuseum Düsseldorf, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf und Autoren, Düsseldorf, 1994, S. 89, Kat. 136.

BK Düsseldorf 2005
The World of Netsuke. The Werdelmann Collection at the museum kunst palast Düsseldorf, hrsg. v. Barbara Til, museum kunst palast Düsseldorf, Stuttgart 2005, S. 80, Kat. 249.
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzSchenkung Prof. Dr. Bruno Werdelmann
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