ObjektnummerP 13921
Rundschachtel
ObjektbezeichnungKästchen
Datierung15. Jahrhundert
Material/TechnikHolz, Zargendekor aus Stuck, innen mit weißem Papier ausgeschlagen, vergoldet, Bemalung teilweise zerstört
EpocheRenaissance
Maße12,5 (H) x 28 (D) cm
BeschreibungStuckornamente schmücken den Korpus der Holzschachtel; zwischen diesen finden sich gemalte Wappenmotive in ovalen Stuckmedaillons. Der ursprünglich nicht zugehörige Deckel zeigt, eingerahmt in einem Passmuster, die Darstellung der hl. Cäcilia in einer Landschaft mit musizierendem Kind. Die Rundschachtel diente zur Aufbewahrung von Oblaten-Gebäck und stammte angeblich aus dem Kloster Santa Caterina (da Siena) in Perugia.Daniel Görres
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Behältnisse
EntstehungsortEuropa
EntstehungsortPerugia, Italien
SchlagwortKästchen
SchlagwortHolz
Schlagwortrund
SchlagwortStuck (Material)
SchlagwortStuck (Technik)
SchlagwortMalerei
Schlagwort44A1 Wappen (als Staatssymbol etc.)
SchlagwortBlattranke (Ornament)
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2017
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzAnkauf des ehemaligen Kunstgewerbemuseums unter der Leitung von Direktor Dr. Heinrich Frauberger, Aachen 1889.
Verkäufer: Dr. Franz Johann Joseph Bock, Kanonikus, Geistlicher und Kunsthistoriker (3.5. 1823, Aachen-Burscheid - 30.4.1899, Aachen).
Nach der Auflösung des 1882 in Düsseldorf gegründeten Kunstgewerbemuseums und der Vereinigung mit den städtischen Kunstsammlungen wurden verschiedene Sammlungsbereiche Teil des im Jahre 1928 in das Ehrenhofgebäude eingezogenen Kunstmuseums.
Verkäufer: Dr. Franz Johann Joseph Bock, Kanonikus, Geistlicher und Kunsthistoriker (3.5. 1823, Aachen-Burscheid - 30.4.1899, Aachen).
Nach der Auflösung des 1882 in Düsseldorf gegründeten Kunstgewerbemuseums und der Vereinigung mit den städtischen Kunstsammlungen wurden verschiedene Sammlungsbereiche Teil des im Jahre 1928 in das Ehrenhofgebäude eingezogenen Kunstmuseums.
19. Jahrhundert