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Julius Söhn (Fotograf*in), St. Andreas in Düsseldorf, um 1895
St. Andreas in Düsseldorf
St. Andreas in Düsseldorf
ObjektnummerSTA.071-121-008

St. Andreas in Düsseldorf

Fotograf*in (1868 - 1943)
Datierungum 1895
Material/Technikschwarz-weiß Fotografie
BeschreibungGefördert durch Herzog Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, der 1613 zum katholischen Glauben konvertierte und seit 1614 als Herzog in Düsseldorf residierte, siedelten sich 1619/20 die Jesuiten an. Sie leiteten das Gymnasium, waren in der pastoralen Arbeit und in der Volksmission tätig. 1622-29 errichteten sie die Andreaskirche, die unter Johann Wilhelm II. Hofkirche und auch Grablege der Pfalz-Neuburger war. Die Kirche ging nach der Auflösung des Ordens an den Staat, wurde 1872 Pfarrkirche und wird seit 1972 von den Dominikanern betreut.
Zu sehen ist hier ein Foto aus der Zeit um 1895 mit Blick vom Kunstgewerbemuseum am Grabbeplatz nach Süden. Links ist die Hunsrückenstraße, rechts die Mühlenstraße zu sehen. In der Bildmitte ist die St. Andreas-Kirche mit dem Mausoleum zu erkennen. Hier schließt das ehemalige Jesuitenkolleg an, das um 1710 entstand, auch zeitweise das Gymnasium beherbergte und heute unter dem Namen "Stadthaus" bekannt ist. Auf dem Dach ist die Sternwarte zu erkennen, auf der schon Johann Friedrich Benzenberg tätig war.
KlassifikationFotografie
Hohenzollern-Gymnasium
Julius Söhn
1909
Königliches Gymnasium
Unbekannt
um 1860
Herzogliches Gymnasium
Julius Söhn
um 1930
Messgerät, zwei Kännchen und Untersatz
Johann Joachim Lutz
Anfang 18. Jahrhundert
Charakterkopf "Gähner"
Franz Xaver Messerschmidt
ca. 1775
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
13.10.2000 (2000/2001)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
13.02.1972 (1971/1972)
Karl-Heinz Klein
Heimatbrunnen, 1981
Karl-Heinz Klein
1981
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