ObjektnummerTMIN_2012-2013 Düsseldorf27
Xerxes
UntertitelDramma per musica in drei Akten HWV 40
Komponist*in
Georg Friedrich Händel
(DE, 1685 - 1759)
Libretto
Niccolò Minato
(ca. 1627 - 1698)
Libretto
Silvio Stampiglia
(1664 - 1725)
Übersetzer*in
Eberhard Schmidt
(1907 - 1996)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Konrad Junghänel
(geboren 1953)
Regie
Stefan Herheim
(geboren 1970)
Bühnenbild
Heike Scheele
Kostüm
Gesine Völlm
(geboren 1966)
Datierung26.01.2013 (2012/2013)
BeschreibungInhalt: Xerxes - der Name bedeutet: Herrschend über Helden. Doch die Macht des persischen Großkönigs und ägyptischen Pharaos war spätestens seit der Niederlage gegen die Griechen in der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. stark angeschlagen. Auch in der Oper von Georg Friedrich Händel (1685-1759) ist Serse (so die italianisierte Namensform) keineswegs von staatsführender Natur. In der Eröffnungsszene erlebt man ihn träumend unter einer Platane liegend, wo er sich seinen Gefühlen hingibt. Der Kriegsheld muss nicht kämpfen, sondern verliebt sich stattdessen in eine Frau, die er nicht bekommen kann. Die schöne Romilda ist seinem Bruder Arsamene treu und verweigert dem König ihre Gunst. Er verstößt ihretwegen die ihm ergebene Amastre, verbannt Arsamene und wird sich mit Romildas Vater über eine Hochzeit handelseinig - und doch bleibt ihm am Schluss nichts anderes übrig, als reumütig zu Amastre zurückzukehren, während Arsamene sich seiner Romilda endgültig sicher sein darf.
Quelle: http://www.deutsche-oper-am-rhein.de/ [Stand: März 2013]
Quelle: http://duesseldorfer-schauspielhaus.de/ [Stand: März 2013]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
Copyright DigitalisatScan Umschlag: Theatermuseum
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung