ObjektnummerHHI.Rkult.vormaerz76
076 Verbot des Pariser Separatdrucks
UntertitelZensur in Preußen
Absender*in
Gustav Adolf Ewald Freiherr von Brenn
(1772-1838)
Empfänger*in
Philipp von Pestel
(1766-1835)
Behandelte Person
Heinrich Heine
(1797-1856)
Datierung29. September 1833
BeschreibungVon Brenn antwortete dem Oberpräsidium zu Coblenz am 29. September 1833, indem er ein Verbot der Heideloff'schen Vorrede erließ. Diese Verfügung erhielten auch alle übrigen Oberpräsidenten und Ancillon (s. Signatur o.); eine Abschrift ging zudem an das Ober-Zensur-Kollegium (vgl. GSTA PK I. HA Ober-Zensur-Kollegium und Oberzensurgericht, H, Nr. 21 (1828-1841), Bl. 44.). Erneut waren damit über zwei Monate seit dem Erscheinen des Separatdrucks verstrichen.Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
Signatur: GSTA PK, I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern, Tit. II, Lit. H, Censur-Sachen. Specialia, Nr. 22, Bl. 44-45.
Literatur
Enno Stahl, Heines "Vorrede zu den Französischen Zuständen" aus Sicht der Zensurbehörden, in: Heine-Jahrbuch, 50. Jg. (2011), S. 85-107
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KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang1 Brief
SchlagwortZensur
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Rheinkultur
Karl Heinrich Johann Ernst Edler von Braun
29. November 1833
Heinrich Heine
1832-1834
(Jean Pierre) Frédéric Ancillon
15. Oktober 1833
Johann Ludwig von Jordan
25. Oktober 1833