ObjektnummerHHI.Rkult.vormaerz13
013 Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder
UntertitelRevolutionäre Schriften: Bücher, Zeitschriften und Gedichte
ObjektbezeichnungArchivalie
Autor*in
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798 - 1874)
Provenienz
Heine-Institut und Schumann-Haus
Datierung19. Juli 1842
BeschreibungAuf dem Vorsatzblatt eine eigenhändige Handschrift Hoffmanns von Fallersleben des Gedichts "An meinen König" (22. September 1842). Dieser Text, der einen Tag später in der "Rheinischen Zeitung" publiziert werden sollte und in dem Hoffmann von Fallersleben den König um Pressefreiheit bittet, führte zur Entlassung des Dichters von seiner Professur.Dazu die ersten Seiten des Buches.
Signatur: Heinrich-Heine-Institut, Sammlung Engelmann 130
Der vollständige Text:
An meinen König
Aus dürrem Stabe wird das Laub noch brechen
und auch der nackte Felsen wird noch grün.
Du darfst ein Wort, ein einzig Wort nur sprechen,
und unsere ganze Hoffnung wird erblüh`n
Nur in der Hoffnung ruht das schön`re Leben,
die Hoffnung ist auch unser Heil und Hort,
Du gibst uns alles, willst Du Hoffnung geben,
und unser ganzes Hoffen ist ein Wort.
O sprich Ein Wort in diesen trüben Tagen,
wo Trug und Knechtssinn, Lug und Schmeichelei
die Wahrheit gern in Fesseln möchten schlagen,
mein König, sprich das Wort: Das Wort ist Frei
19. Juli 1842
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Zum Leitobjekt der virtuellen Ausstellung zum Vormärz:
http://www.duesseldorf.de/dkult/DE-MUS-037814/446364
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KlassifikationArchivalie
Anzahl/Art/UmfangBuch mit Autograph
SchlagwortSchriften
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Rheinkultur
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
1842