Skip to main content
Kunisada (Künstler*in), Sawamura Sōjuro V. als Matsuōmaru in der Wagenszene | Aus dem Kabuki-Schauspiel Die Schule der Schreibkunst des
Hauses Sugawara
, Um 1830
Sawamura Sōjuro V. als Matsuōmaru in der Wagenszene | Aus dem Kabuki-Schauspiel Die Schule der Schreibkunst des Hauses Sugawara
Sawamura Sōjuro V. als Matsuōmaru in der Wagenszene | Aus dem Kabuki-Schauspiel Die Schule der Schreibkunst des
Hauses Sugawara
ObjektnummerJ 1963-30 (27)

Sawamura Sōjuro V. als Matsuōmaru in der Wagenszene | Aus dem Kabuki-Schauspiel Die Schule der Schreibkunst des
Hauses Sugawara

ObjektbezeichnungDruckgrafik
Künstler*in (JP, 1786 - 1865)
DatierungUm 1830
Material/TechnikFarbholzschnitt, ōban, Blatt eines Triptychon
MaßeBlattmaß 1: 36,7 x 25,3 cm
BeschreibungMatsuōmaru, einer der Drillingsbrüder eines Gefolgsmannes der Sugawara, hat sich dem Verräter Shihei verdingt. Sein Vater und seine Brüder Sakuramaru und Umeōmaru halten den Sugawara und Prinz Tokiyo die Treue. Shihei will Prinz Tokiyo vernichten, um selbst den Thron zu besteigen. Als der Wagen des Kanzlers Shihei am Yoshida-Schrein eintrifft, kommt es zu einem Gerangel (vgl. Kat.-Nr. 18 und 100). Matsuōmaru (vgl. Kat.-Nr. 76) kämpft gegen die Brüder, doch Umeōmaru (vgl. Kat.-Nr. 75) drängt ihn zurück. Er und Sakuramaro, der ein mit Kirschblüten gemustertes Untergewand trägt, schieben den Wagen hin und her. Da zeigt sich Kanzler Shihei und beendet den Streit auf geweihtem Grund. Der Stoff wurde 1918 als Shin Tenjinki verfilmt.

Bernd Jesse
KlassifikationGrafik - Druckgrafik
Literatur/QuellenSamurai, Bühnenstars und schöne Frauen - Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi / Stiftung Museum Kunstpalast, Gunda Luyken und Bernd Jesse, 2011

Ukiyo-e Japanische Farbholzschnitte des 19. Jhd - Schenkung Dr. Hans Lühdorf/ F.W. Heckmanns 1990

Kuniyoshi 1798–1861 Kunisada (Toyokuni III) 1786–1865, Ausst.-Kat. Düsseldorf 1962, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf, Kat. 23
Institution Kunstpalast
Stempel/Zeichen»Gototei Kunisada ga«
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu