ObjektnummerTMIN_2011-2012 Düsseldorf29
Castor et Pollux
UntertitelTragédie mise en musique in fünf Akten und einem Prolog
Komponist*in
Jean-Philippe Rameau
(1683 - 1764)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Regie
Martin Schläpfer
(geboren 1959)
Choreograph*in
Martin Schläpfer
(geboren 1959)
Bühnenbild
Rosalie
(1953 - 2017)
Kostüm
Rosalie
(1953 - 2017)
Musikalische Leitung
Axel Kober
(geboren 1970)
Datierung28.01.2012 (2011/2012)
BeschreibungInhalt:Eine Geschichte über die Liebe, die über alles siegt: Ausgangspunkt der Handlung ist ein kompliziertes Netz aus Liebes- und Rachegefühlen. Die Zwillinge Castor und Pollux sind Söhne der Leda, haben aber verschiedene Väter. Pollux stammt von Jupiter ab und ist - anders als sein Bruder - deshalb unsterblich. Castor wollte Télaïre heiraten, wurde jedoch im Kampf von seinem Rivalen in der Liebe Lynkeus getötet. Pollux rächt nun den Tod des Bruders und begehrt zugleich aber dessen Braut, was wiederum Phébé, die ebenfalls in Pollux verliebt ist, vor Eifersucht rasen lässt. Durch ihr eindringliches Bitten kann Télaïre Pollux überreden, Jupiter zu bitten, Castor ins Leben zurück zu holen. Jupiter stimmt unter einer Bedingung zu: Pollux muss den Platz seines Bruders in der Unterwelt einnehmen. Trotz der Versuche Phébés und der höllischen Dämonen, ihn davon abzuhalten, dringt Pollux in das Reich der Toten ein. Castor akzeptiert das Opfer seines Bruders - allerdings nur für einen Tag: Nur einmal noch will er Télaïre sehen, um Abschied für immer zu nehmen. Jupiter ist von dieser brüderlichen Liebe so gerührt, dass er schließlich auch Castor das ewige Leben schenkt, und die Brüder als Sternbild der Zwillinge gemeinsam mit Télaïre in den Himmel entrückt. Phébé begeht verzweifelt Selbstmord.
Quelle: http://www. rheinoper.de/ [Stand: Februar 2012]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung