ObjektnummerHHI.AUT.57.G.860
Ein Zyklus von acht Gesängen nach Dichtungen von Heinrich Heine. (Parlando-Stil)
Originaltitel[Auto-da-fe. Romanzero: Lamentationen]
TitelUnterm weißen Baume. Neuer Frühling 1
TextanfangEin Wetterstrahl beleuchtet plötzlich
TitelWas bedeuten gelbe Rosen?
TextanfangMit schwarzen Segeln segelt mein Schiff
TextanfangUnterm weißen Baume sitzend
TextanfangDie Philister, die Beschränkten
TitelEin Wetterstrahl
TextanfangWelke Veilchen, stäub'ge Locken
TitelWelke Veilchen. Romanzero: Lamentazionen
TitelDie Philister
TitelMit schwarzen Segeln. Seraphine 11
TitelDas Glück ist eine leichte Dirne. Romanzero: Lamentationen
TitelSchicksal. [Zu Romanzero: Zeitgenössisch nicht gedruckt (Simplizissimus I)]
TextanfangDer Eine kann das Unglück nicht
Komponist*in
Kuno Stierlin
(1886 - 1967)
Autor*in
Heinrich Heine
(1797-1856)
Datierung[1957]
BeschreibungEin Zyklus von acht Gesängen nach Dichtungen von Heinrich Heine. (Parlando-Stil)Singstimme und Klavier. Text: Heinrich Heine.
1. Welke Veilchen. (Romanzero: Lamentazionen, Auto-da-fe),"Welke Veilchen, stäub'ge Locken".
Stets frei, mit durchdachtem Vortrag, A-Dur, 4/4 - 2/4 - 4/4 -2/4 - 4/4 (57 Takte).
2. Was bedeuten gelbe Rosen?
Fließende Achtel, A-Dur, 6/8 - 9/8 - 6/8 - 9/8 (17 Takte).
3. Das Glück ist eine leichte Dirne. (Romanzero: Lamentationen).
Bewegt - Andante - 1. Zeitmaß, G-Dur, 2/4 - 4/4 - 2/4 (29 Takte).
4. Unterm weißen Baume. (Neuer Frühling 1), "Unterm weißen Baume sitzend".
Andante - Ruhig - Fließend bewegt , [e-moll - Des-Dur - e-moll], 4/4 - 2/4 - 3/4 - 2/4 - 4/4 (7 + 10 + 27 Takte).
5. Mit schwarzen Segeln. (Seraphine 11), "Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff".
Stürmend - Agitato - Tranquillo - Agitato, f-moll - C-Dur - f-moll, 2/4 - 4/4 - 2/4 - 4/4 - 2/4 - 3/4 - 2/4(8 + 34 + 5 Takte).
6. Ein Wetterstrahl. (Gedichte 1853 und 1854 8), "Ein Wetterstrahl beleuchtet [sic!] plötzlich".
Ruhig, [ohne Vorzeichnung], 4/4 - 3/4 - 2/4 (49 Takte).
[7.] Die Philister, "Die Philister, die Beschränkten".
Andante - Sehr gemessen - Andante cantabile, g-moll - D-Dur, 4/4 - 2/4 - 4/4 - 4/8 - 4/4 (16+ 10 Takte).
8. Schicksal. (Simplizissimus I), "Der Eine kann das Unglück nicht".
Ruhig, D-Dur [teilw. ohne Vorzeichnung], 4/4 (33 Takte).
Werkbezeichnung auf erster Seite: "Ein Cyclus von acht Gesängen nach Dichtungen von Heinrich Heine (Parlando-Styl.)
Der Heine-Sammlung in Düsseldorf gewidmet vom Komponisten."
Eigenhändige Partiturreinschrift mit eingeklebten Korrekturen.
Klassifikation(en)
Anzahl/Art/Umfang1 eigenhändiges Musikmanuskript mit Widmung 6 Doppelblätter mit Umschlag (gebunden), 23 Seiten beschrieben
SpracheDeutsch
Schlagwort1951 - 1999
SchlagwortMusikhandschriften (1900-1999)
SchlagwortPartitur
SchlagwortOriginalwerk
SchlagwortLied
SchlagwortSologesang mit Tasteninstrument(en)
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Autographen
Max Bruch
Sir Charles Villiers Stanford
November 1890 / August 1901
Simon Sechter