ObjektnummerP 1940-148 a,b
Zwischengoldglas-Deckelpokal mir Darstellung einer Tischgesellschaft und Musikanten
ObjektbezeichnungDeckelpokal
Ausführung
Unbekannt
ProvenienzEhemals Sammlung
Johannes Jantzen
(Shanghai 1887–1972 Bremen)
Provenienzehemals
Sammlung Reichenheim-Oppenheim
(1857 - 1935)
Datierung1730–1740
Material/TechnikZwischengoldglas. Modelgeblasen und geformt. Geschliffen und poliert. Kuppa und Deckel doppelwandig mit Dekor in radierter Blattgoldauflage zwischen den Wandungen.
EpocheBarock
MaßeGesamt) H 23,7 cm; Pokal: H 16,6 x D 8,3 cm; Deckel: H 7,9 x D 8,2 cm
BeschreibungFlacher Fuß mit umgeschlagenem Rand. Facettierter Balusterschaft. Auf der facettierten konischen Kuppa umlaufend Blattfries und Tischgesellschaft mit Musikanten. Auf dem Deckel Blattfries.Kuratorische Hinweise
- Zwischengoldgläser dieser Art waren während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vor allem in den nordböhmischen Glasregionen als Spezialität verbreitet. Die Schwierigkeit dieser Technik besteht vor allem darin, zwei Werkstücke herzustellen, die genau ineinander passen.
Klassifikation(en)
- BK Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, Kat.-Nr. 428.
- AK 2500 Jahre Glaskunst in Europa, Sapporo 1987, Kat.-Nr. 86.
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Glassammlung
ProvenienzUm 1730 entstanden in Böhmen; […]; o.D. Margarete Oppenheim (Leipzig 1857 - 2.9.1935 Berlin), Berlin; […]; spät. 1940 Dr. Johannes Jantzen (Shanghai 1887 - 1972 Bremen), Bremen; 7.1.1941 erworben von Johannes Jantzen
Forschungsstand: Februar 2023
Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung
Zollhof 13
40221 Düsseldorf
Forschungsstand: Februar 2023
Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung
Zollhof 13
40221 Düsseldorf
Unbekannt
ca. 30–60 n. Chr.