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Unbekannt (Künstler*in), Bandaji-Truhe, auf hohem Bock, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert
Bandaji-Truhe, auf hohem Bock
Bandaji-Truhe, auf hohem Bock
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011
ObjektnummerP 2005-1128

Bandaji-Truhe, auf hohem Bock

ObjektbezeichnungAufbewahrungsmöbel
Künstler*in
DatierungEnde 19./Anfang 20. Jahrhundert
Material/TechnikDunkelbraunes Hartholz mit originalen, gravierten Messingbeschlägen, Schloss sowie Griffen
MaßeH 64, B 40, T 29 cm
BeschreibungDas auf der Schauseite mit überaus reichem, graviertem Messingbeschlag versehene truhenartige, aufgebockte Möbel ist, für eine koreanische Bandaji-Truhe typisch, in der oberen Hälfte aufklappbar und mit einem Schloss sowie zwei Griffen versehen.
Auf halber Höhe der nach vorne zu öffnenden Klappe befinden sich, dort mittig angebracht, fünf Scharniere. Sie bilden die Form von Doppelkürbissen unter denen zudem ein weiterer, jedoch fischförmiger Beschlag angebracht ist. Die Kanten- sowie die beiden Griffbeschläge der Bandaji-Truhe zeigen die Gestalt von Schmetterlingen.

Schmetterlinge haben im asiatischen Raum vielfältige Bedeutungen. Unter anderem sind sie ein Symbol für den Kreislauf des Lebens und durch den Wandel von der Raupe zum Schmetterling stellen sie - wenn man so will - auch ein Gleichnis für die Wiedergeburt dar. Zudem stehen sie ganz allgemein für Schönheit in der Natur.

Diese Truhenart wurde in Korea traditionell zur Aufbewahrung von Decken benutzt.

W. Alberg
Entstehungsort
KlassifizierungMöbel
SchlagwortHolz
SchlagwortMessing
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011
Literatur/QuellenKatalog: Lempertz Auktion 789, Ostasaiatische Kunst, 2./3. Juni 2000, Köln, Lot 329, S. 157
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzSchenkung von Prof. Dr. Dr. h. c. Bruno Werdelmann, Ratingen, 25.10.2004

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