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Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Heinrich Lersch an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
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ObjektnummerHHI.2010.1000.198

Korrespondenz von Heinrich Lersch an Carl Enders

Absender*in (DE, 1889 - 1936)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1915-1917
BeschreibungMönchengladbach, den 8.8.1915: L. möchte seine neuesten Gedichte gern von Enders prüfen lassen. Aus dem Grund sendet er ihm seine Hefte zur Begutachtung zu. Enders Adresse habe er von dessen Bruder erhalten, den er zufällig getroffen habe.

Mönchengladbach, den 11.10.1917:

Sehr geehrter Herr Professor
Besten Dank für Ihr freundliches Entgegenkommen.
Mein Bruder ist Kaufmann, hat aber zwei Jahre fast ganz und sehr viel in den freien Stunden und Tagen bei mir im Kesselschmiedebetrieb gearbeitet und versteht sich wohl auf Arbeit an Maschinen. Gegenwärtig ist er bei der (...?) Inf. Regt 65 Jülich. Geboren den 11. August 1896. Führerschein hat er nicht; jedoch sehr großes Interesse an Motoren und Maschinen.
Er ist Dezember 1915 ins Heer eingetreten, wurde 2x verwundet.

In herzlicher Hochachtung grüßt Sie

Ihr Heinrich Lersch

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang3 eigenhändige Briefe mit Unterschrift
AbsendeortMönchengladbach
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