ObjektnummerGl 2011-99
Kelchglas-Fragment
ObjektbezeichnungKelchglas-Fragment
Ausführung
Unbekannt
Provenienz
Erwin Baumgartner
Provenienzvormals Sammlung
Walter Stieg
(Hüls 1922‒1999)
ProvenienzErworben mit Mitteln der
Stiftung Glasmuseum Hentrich
((gegr. 1995))
DatierungEnde 15.–Anfang 16. Jahrhundert
Material/TechnikFarbloses Glas, Milchglas-Fadenauflagen, frei und optisch geblasen.
EpocheRenaissance
MaßeHöhe (Fragment): 6,5 cm
Durchmesser (Boden): 7,9 cm
BeschreibungFunde ohne Zusammenhang; Herkunft/Bemerkung: Taubert.Durchmesser (Boden): 7,9 cm
Kuratorische Hinweise
- Der Kelchansatz deutet auf eine Schalenform hin. Die feinen Rippen sind mit einem opakweißen Faden umsponnen worden, der beim weiteren Ausblasen des Gefäßes aufriss und ein regelmäßiges Tupfenmuster hinterließ. Leider fehlen diesem ungewöhnlichen Glas entscheidende Scherben zur Rekonstruktion seines ursprünglichen Aussehens.
Klassifikation(en)
FundortKöln (angeblich), Deutschland
EntstehungsortFrankreich (?)
Literatur/Quellen- Simone Walker, Schadenskatalog für Glasobjekte, hrsg. vom Restaurierungszentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf / Schenkung Henkel, Düsseldorf 2014, Abb. S. 51.- vgl. À travers le verre, Ausst. Rouen 1989, S. 280-281, Nr. 296 und 297 (Fußbecher mit ähnlicher Fußform, Nr. 297 auch mit Milchglasfäden)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Glassammlung
Stempel/Zeichenunbezeichnet
Unbekannt
Unbekannt
2. Hälfte 19. oder 20. Jahrhundert
Unbekannt