Skip to main content
Objekttyp Inszenierung
Gespräche der Karmeliterinnen
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_1980-1981 Duisburg2

Gespräche der Karmeliterinnen

Bühnenbild (1899 - 1963)
Theater (gegründet 1956)
Libretto (1888 - 1948)
Musikalische Leitung (1908 - 2001)
Regie (geboren 1939)
Bühnenbild (geboren 1943)
Kostüm (geboren 1939)
Datierung30.04.1981 (1980/1981)
BeschreibungInhalt:
Das Stück spielt während der französischen Revolution, ca. 1794.

Erster Akt:
Blanche de la Force, die Tochter des Marquis de la Force und die Schwester des Chevaliers ist verängstigt. Sie wurde bei einem Ausflug von pöbelnden Menschen aggressiv mit dem Tode bedroht. Ihrer Mutter ist etwas ähnliches passiert, sie starb daraufhin kurz nach der Geburt ihrer Tochter. Blanche bittet ihren Vater um die Genehmigung in das Karmeliterkloster eintreten zu dürfen. Dort wird sie von der sterbenskranken Priorin Madame de Croissy auf das harte Leben im Kloster mit seinen Regeln hingewiesen. Blanche ist trotzdem entschlossen und will im Kloster den Namen Blanche von der Todesangst Christi annehmen. Die alte Priorin liegt im Sterben und spricht mit Mère Marie über Blanche. Sie hat die Vision, dass das Kloster zerstört wird und die Schwestern alle getötet werden.

Zweiter Akt
Blanche und ihre ebenfalls neu in das Kloster eingetretene Freundin Constance von St. Denis halten die Totenwache für die alte Priorin. Zur neuen Priorin wird Madame Lidoine gewählt und die Schwestern geloben ihr Gehorsam. Unterdessen bedroht draußen das revolutionäre Volk das Kloster. Der Chevalier will seine Schwester in Sicherheit bringen, aber Blanche weigert sich. Die Revolutionäre dringen in das Kloster ein, Kommissare befehlen die Räumung, aber die Schwestern sind entschlossen zu bleiben.

Dritter Akt
Im dritten Akt versucht Mère Marie in Abwesenheit der Priorin ihre Mitschwestern zu überreden den Weg des Opfertodes zu gehen. Bei der folgenden Abstimmung ist Constance zunächst dagegen, sie will, dass Blanche verschont wird, beugt sich dann aber der Mehrheit. Blanche flieht aus dem Kloster, als ein Kommissar den Schwestern befiehlt, die Gebäude zu verlassen. Mère Marie besucht Blanche, die Zuflucht in ihrem leerstehenden Elternhaus gesucht hatte, ihr Vater ist hingerichtet worden, und berichtet ihr von der tödlichen Gefahr, in der sich die anderen befinden, es gelingt ihr aber nicht, sie zum Mitkommen zu bewegen. Die Priorin kehrt zu den Schwestern zurück und bereitet sie auf den Tod vor. Blanche erfährt, dass alle Schwestern an diesem Tag hingerichtet werden sollen, ein Karren bringt sie zum Schafott. Im Finale des Stückes beginnen die Schwestern gemeinsam zu singen, dann werden sie eine nach der anderen unter der Guillotine geköpft. Als Constance als letzte an die Reihe kommt, drängt sich Blanche durch die Menschenmenge und geht mit ihr gemeinsam in den Tod.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dialogues_des_Carm%C3%A9lites [Stand: November 2012]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Programmheft "Diaglogue des Carmélites" von Francis Poulenc
Francis Poulenc
22.10.2010 (2010/2011)
Objekttyp Inszenierung
Tennessee Williams
24.02.2012 (2011/2012)
Programmheft "Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams
Tennessee Williams
06.02.2010 (2009/2010)
Objekttyp Inszenierung
Jules Massenet
21.03.1997 (1996/1997)
Objekttyp Inszenierung
Tennessee Williams
07.09.2007 (2007/2008)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
12.04.2006 (2005/2006)
Objekttyp Inszenierung
Tennessee Williams
02.10.2009 (2009/2010)
Programmheft zu "Der Spieler" von Fjodor Dostojewskij. Düsseldorf, 11.1.2014 (2013/2014)
Fedor M. Dostoevskij
11.01.2014 (2013/2014)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
13.02.1972 (1971/1972)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu