ObjektnummerTMIN_2010-2011 Mönchengladbach4
Joseph Süß
UntertitelOper in dreizehn Szenen
Komponist*in
Detlev Glanert
(geboren 1960)
Libretto
Werner Fritsch
(geboren 1960)
Libretto
Uta Ackermann
(geboren 1964)
Theater
Theater Krefeld Mönchengladbach
(gegründet 1950)
Musikalische Leitung
Kenneth Duryea
Regie
Jan-Richard Kehl
(geboren 1969)
Bühnenbild
Frank Hänig
(geboren 1955)
Kostüm
Frank Hänig
(geboren 1955)
Datierung16.04.2011 (2010/2011)
BeschreibungInhalt:Joseph Süß Oppenheimers Leben (1698 - 1738) verlief hochdramatisch: In Heidelberg als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren, machte er als Finanzbeauftragter Karriere am Württembergischen Hof. Doch ein Jude als Berater des katholischen Herzogs Karl Alexander war vielen ein Dorn im Auge. Nach dem plötzlichen Tod des Herzogs schlug diese Skepsis in Antisemitismus um: Wegen Hochverrats, Majestätsbeleidigung und zahlreicher anderer Verbrechen wurde Oppenheimer estgenommen, angeklagt und am 4. Februar 1738 am Galgen gehenkt.
Das Libretto des Autorenduos Werner Fritsch und Uta Ackermann zu Detlev Glanerts Oper "Joseph Süß" versucht die Rehabilitation Joseph Süß Oppenheimers. Ausgehend von der Situation des im Kerker auf seine Hinrichtung Wartenden schildert es in filmartigen Rückblenden die einzelnen Stationen seines Werde- und Untergangs.
Quelle: http://www.theater-krefeld.de/ [Stand: April 2011]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungErstaufführung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung