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Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Hanns Martin Elster an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
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ObjektnummerHHI.2010.1000.77

Korrespondenz von Hanns Martin Elster an Carl Enders

Absender*in (DE, 1888 - 1983)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1928
BeschreibungBeilage: 1 masch. Dg., Bonn, 19.05.1928 - Carl Enders an Hanns Martin Elster

Berlin, den 15.2.1928: E. teilt Enders mit, dass eine "derartige Broschüre, wie Frau Gerhard sie uns vorschlug, (...) mindestens 1.500 Mark kosten" würde. Um sie herstellen zu können, werde ein Druckkostenvorschuss von 1000 Mark benötigt. Möglicherweise wären die Stadt Köln oder Prof. Reich in Wien bereit, einen Teil der Kosten zu übernehmen.

Berlin, den 27.4.1928: E. bittet um Entschuldigung, dass er erst jetzt seinen Beitrag zu der Adele Gerhard-Festschrift einsende. Darüber hinaus kündigt er Enders für den kommenden Herbst die Einstellung der "Horen" wegen zu geringer Verbreitung an. "Qualitätsarbeit ist ja in Deutschland nun einmal zum Tode verurteilt. Die Wissenschaft hat den Vorteil großer finanzieller Unterstützungen, die Dichtung leider nicht."

Berlin, den 19.5.1928: E. wird "am 8. Juni in Berlin (...) vormittags Frau Gerhard das in Glanzleder gebundene Exemplar des Festbuches" in Enders Namen überreichen.

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang2 maschinenschriftliche Briefe mit eigenhändiger Unterschrift, 1 maschinenschriftliche Postkarte mit eigenhändiger Unterschrift
AbsendeortBerlin
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