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Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Friedrich von Bezold an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
Schriftstellernachlässe
ObjektnummerHHI.2010.1000.15

Korrespondenz von Friedrich von Bezold an Carl Enders

Absender*in (DE, 1848 - 1928)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1914-1917
BeschreibungBonn, den 8.2.1914: B. fragt, ob Enders Lust habe, mit ihm einen "Gang" zu machen; er möchte dann am Montag, dem 9.2. zwischen 15 Uhr und 15.30 Uhr abgeholt werden.

Bonn, den 31.5.1914: B. teilt Enders mit, dass sich seine Reise nach Bayern auf Donnerstag verschoben habe und er doch in der Lage sei, zu dessen Familienfeier zu erscheinen. Ihm sei jedoch unklar, ob diese kurzfristige Zusage nicht störend wirke.

Köln, den 27.5.1915: B. teilt Enders mit, dass er sich freuen würde, wenn er Enders am nächsten Tage zum Mittagessen im Restaurant Rechenberg begrüßen könne.

Bonn, den 5.5.1916: B. spricht Enders sein Beileid zum Tod von dessen Schwiegermutter aus und würdigt die Persönlichkeit dieser Frau. Er entschuldigt seine verspätete Reaktion mit der Tatsache, dass sein Sohn schwer verwundet im Lazarett liege und er erst eine Nachricht habe abwarten wollen. Am Schluss betont B., er freue sich auf Enders Rückkehr. Ihre gemeinsamen Kollegen hätten die Lehrtätigkeit bereits wieder aufgenommen.

Bonn, den 8.1.1917: B. bedankt sich bei Enders für die Zusendung der Literatur über Kinkel. Er begrüße Enders Einstellung, besonders "wie Sie Bollerts Verfahren als Kinkeln charakterisieren". B. bezeichnet Bollert als "Verwaltungspharisäer, dem man das gute Gewissen einer obsoleten Korrektheit förmlich anriechen konnte."

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang3 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift ; 2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift
AbsendeortKöln
AbsendeortBonn
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