ObjektnummerHM.MP-131
Patrize
ObjektbezeichnungPatrize
Hersteller*in
Unbekannt
, Siegburg
Provenienz
Laurenz Heinrich Hetjens
(1830 - 1906)
Datierungum 1570
Material/Technikniedrig gebrannter Steinzeugton
MaßeHöhe: 1,7 cm
Breite: 8,8 cm
erhaltene Länge: 8,8 cm
BeschreibungFragment einer hochrechteckigen Patrize mit Medailloneinteilung, erhalten das untere Medaillon mit biblischer Szene: Daniel in der Löwengrube. Kreisförmige Darstellung in Rahmung aus Doppelkreis. Im Vordergrund bärtiger Mann sitzend, mit rückwärts gewandtem Kopf, um ihn herum fünf Löwen. Zu den Seiten und im Hintergrund hohe Felsen. Links ein bärtiger Mann mit Laterne und hinter ihm ein Engel (Daniel 6,17). In den Zwickeln Rankenwerk. Oberer Teil verloren. Rückseite stark bestoßen.Breite: 8,8 cm
erhaltene Länge: 8,8 cm
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Keramik
Entstehungsort
Copyright DigitalisatFotograf Matthias Hering
Literatur/QuellenRoehmer, Marion, Formenkosmos Siegburger Steinzeug. Die Sammlung im Hetjens-Museum, Mainz 2014Roehmer, Marion, Siegburger Steinzeug. Die Sammlung Schulte in Meschede; Denkmalpflege und Forschung in Westfalen Bd. 46, Münster 2007
Ruppel, Thomas, Katalog der Model. Siegburg, Aulgasse 8; Denkmalschutz in Siegburg Bd.2, Siegburg 1995
Hähnel, Elsa (Bearb.), Siegburger Steinzeug; Bestandskatalog Bd. 2. Führer und Schriften des Rheinischen Freilichtmuseums und Landesmuseums für Volkskunde in Kommern Nr. 38, Köln 1992
Hähnel, Elsa (Bearb.), Siegburger Steinzeug; Bestandskatalog Bd. 1. Führer und Schriften des Rheinischen Freilichtmuseums und Landesmuseums für Volkskunde in Kommern Nr. 31, Köln 1987
Klinge, Ekkart (Bearb.), Siegburger Steinzeug; Kataloge des Hetjens-Museums Düsseldorf, Düsseldorf 1972
Reineking - von Bock, Gisela (Bearb.), Steinzeug; Kataloge des Kunstgewerbemuseums Köln IV, Köln 1971
Koetschau, Karl, Rheinisches Steinzeug, München 1924, Schnelle mit gleicher Auflage Taf. 14
von Falke, Otto, Das rheinische Steinzeug; Bd. I, Berlin 1908
In Sammlung(en)
Institution
Hetjens-Museum
Abteilung
Hetjens-Museum