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Objekttyp Inszenierung
Die Frau ohne Schatten
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_1977-1978 Düsseldorf20

Die Frau ohne Schatten

UntertitelOper in drei Akten
Komponist*in (DE, 1864 - 1949)
Libretto (AT, 1874 - 1929)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1928)
Regie (geboren 1939)
Bühnenbild (1933 - 1994)
Kostüm (1933 - 1994)
Datierung10.12.1977 (1977/1978)
BeschreibungInhalt:
1. Akt
Der Kaiser und die Kaiserin sind Herrscher der südöstlichen Inseln, eines Traumlands. Seit ihrer Vermählung kann die Kaiserin sich nicht mehr in ein Tier verwandeln, aber sie gehört auch nicht zu den Menschen, denn sie wirft keinen Schatten und fühlt sich nicht als Mutter, was als Zeichen ein und dasselbe ist. Ihnen folgt die Amme, die alles Menschliche hasst. Ein Geisterbote verkündet ihr: Die Frist ist bald um, wenn die Frau dann keinen Schatten wirft, muss der Kaiser versteinern. Die Kaiserin will den Schatten gewinnen, gemeinsam mit der Amme macht sie sich auf zu den Menschen. Der Färber Barak lebt mit seiner Frau und seinen drei zurückgebliebenen Brüdern in Armut, aber zufrieden. Auch diese Ehe ist unfruchtbar. Die Färbersfrau, ebenso unglücklich wie die Kaiserin, wird von dieser und der Amme umworben, sie soll den Schatten und die ungeborenen Kinder gegen Reichtum abgeben. Sie schließt den Pakt mit der Amme, die Kaiserin versteht den schlimmen Handel, kann ihn aber nicht verhindern. Aus einer Pfanne, in der die Färbersfrau Essen kocht, hört sie die Stimmen der ungeborenen Kinder weinen und klagen. Doch sie trennt die Betten, der Pakt ist geschlossen.

2. Akt
Die Amme lockt das Weib mittels eines schönen Jünglings auf den bösen Weg. Barak weiß nicht, was im Haus und in seiner Frau vorgeht. Angst umgibt die Kaiserin, wie lange ist noch die Frist? Welches Geschick wird ihr begegnen? In der dritten Nacht schafft es die Amme, dass die Färbersfrau ihren Mann angreift, sie kündigt ihm die Treue und erklärt ihm, sie habe ihren Schatten und die ungeborenen Kinder verkauft. Barak reagiert furchterregend: ihm fällt ein Richtschwert in die Hand, das er gegen seine Frau erhebt. In diesem Moment entgleiten der Amme ihre bösen Geschicke. Die Erde tut sich auf, verschlingt das Färberpaar, ein Kahn taucht auf, in den die Amme die beiden legt.

3. Akt
Die Geprüften landen in der Geisterwelt, zu einer letzten Prüfung. In einem Tempel sitzt die Kaiserin und harrt des Gerichtes. Das Färberpaar, nunmehr mit Einsicht und gegenseitiger Liebe beflügelt, steht davor, man verwehrt ihnen Einlass. Die Amme entzweit die beiden erneut. Die Kaiserin ist verzweifelt, sie hat Mitleid mit den Menschen und fühlt sich ihnen zugehörig. Sie trinkt nicht, da erscheint der Kaiser auf einem Sockel aus Stein.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_ohne_Schatten [Letzter Zugriff: 2008-12-16]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
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