Skip to main content
Filmstill, 2022
U - DÜSSELDORF. DAMIT WIR MOBIL BLEIBEN.
Filmstill, 2022
Filmstill, 2022
ObjektnummerFM.Film.34588

U - DÜSSELDORF. DAMIT WIR MOBIL BLEIBEN.

Sonstiger TitelEINE DOKUMENTATION ZUM DÜSSELDORFER STADTBAHNBAU. BAULOSE 4N BIS 1S
Datierungca./ c. 1982
Beschreibung"Dieser sehr informativere Dokumentarfilm zeigt die jahrelange Planung, Konzeption und Entstehung der Düsseldorfer U-Bahn, die 1968 zur Entlastung der Straßen in der Düsseldorfer Innenstadt beschlossen worden war. Die Nordachse wurde mit einer U-Bahn zwischen Kennedydamm und Hauptbahnhof bereichert, womit die ehemalige "autogerechte Stadt" der 60er-Jahre verabschiedet wird. Die jahrelangen Grabungen werden ausführlich geschildert, ebenso der geplante Streckenverlauf, die Baumaßnahmen und auch die nötigen Umleitungen für den Verkehr. Das Stadtbild und die Natur werden dabei besonders berücksichtigt. Anhand von Skizzen werden die komplizierten Vorhaben der Ingenieur*innen verständlich gemacht. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feldern wird gelobt. Das Ratinger Tor musste unterfangen werden, sowie das Wilhelm-Marx-Haus, das unterfahren wird. An der Heinrich Heine Allee musste zunächst ein neues Kiesbett für die Düssel zwischen Hofgarten und Rhein gelegt werden. Immer wieder ist eine fröhliche Musik zu hören. Wichtige Zahlen werden genannt, die sich der Zuschauende gut merken kann: Ab Februar 1979 war die Baustelle an der Heinrich-Heine-Allee für 30 Monate die größte Tiefbaustelle Europas und erreichte bis 20 Meter Tiefe. Auch ein paar Luftaufnahmen sind Teil des Films. Es ist kaum zu merken, dass über mehrere Jahre gefilmt wurde, dadurch dass die Montage sehr fließend ist." Quelle: Océane Gonnet, Filmmuseum Düsseldorf, 2022.
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Abteilung FM Filme
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu