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Digitalisat des Originalfilmplakats, Atlas Film, 1961, 59 x 84 cm.
NINGEN NO JOKEN I
Digitalisat des Originalfilmplakats, Atlas Film, 1961, 59 x 84 cm.
Digitalisat des Originalfilmplakats, Atlas Film, 1961, 59 x 84 cm.
Dorothea Fischer-Nosbisch © VG Bild-Kunst, Bonn, Fritz Fischer
ObjektnummerFM.Film.17562

NINGEN NO JOKEN I

Titel DeutschBarfuß durch die Hölle - 1.Teil
Regie (1916 - 1996)
Datierung1958
BeschreibungDer japanische Regisseur Masaki Kobayashi (geb. 1916) realisierte zwölf Jahre nach seiner Heimkehr aus Krieg und sowjetischer Gefangenschaft einen der wichtigsten Filme über den Zweiten Weltkrieg. Der in drei zweiteiligen Folgen (mit einer Gesamtlänge von über 9 Stunden) produzierte Film nach dem sechsbändigen Romanzyklus von Jumpei Gomikawa wurde für das deutsche Kino sehr stark gekürzt. Doch noch diese unglückliche Synchronfassung mit dem willkürlichen Verleihtitel und ihren Brüchen und Lücken bestätigt, daß es sich bei dem international ausgezeichneten Film um ein Meisterwerk mit humanistischem Ethos und nicht nachlassender Spannung handelt. Kobayashi schildert schonungslos die Kriegserlebnisse des jungen Japaners Kaji, der sozialen und pazifistischen Idealen anhängt. Seine Bilanz: Der Mensch ist, wenn ihn die Maschinerie eines Gewaltstaats erfaßt, zu tragischer Ohnmacht verurteilt. (Das ZDF strahlte den Film in einer siebenteiligen Version mit einer Gesamtlänge von 590 Minuten aus, der Kabelkanal stellte im Januar 1993 die Kinofassung zu fünf Folgen - Länge zwischen 69 und 108 Minuten - zusammen.)Filmdienst


Der junge japanische Ingenieur Kaji meldet sich während des 2. Weltkriegs freiwillig in ein Erzbergwerk in der okkupierten Mandschurei, um dem bewaffneten Kriegsdienst zu entgehen. Er erlebt die Brutalität und Korruption der Aufseher. Obwohl er humanere Methoden einführen möchte, greift er selbst zur Peitsche, um halbverhungerte Gefangene vor dem gefährlichen Genuß rohen Getreides zu schützen. - Sehenswert ab 16.


KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Copyright DigitalisatDorothea Fischer-Nosbisch © VG Bild-Kunst, Bonn, Fritz Fischer
Abteilung FM Filme
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