ObjektnummerFM.Film.15842
MEIN LEBEN - MARCEL REICH-RANICKI
Sonstiger TitelMarcel Reich-Ranicki: Mein Leben
Datierung2009
BeschreibungKurzkritikDer Film erzählt die Lebensgeschichte des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki zwischen dessen achten und 38. Lebensjahr: 1920 kommt der Sohn deutsch-polnischer Eltern nach Berlin, kann als Jude sein Studium in den 1930er-Jahre wegen der Rassengesetze nicht aufnehmen, wird 1938 nach Polen deportiert und zwei Jahre später ins Warschauer Ghetto umgesiedelt, wo er die Liebe seines Lebens kennen lernt. Wie durch ein Wunder und mit Hilfe mildtätiger Menschen überleben er und seine Frau den Krieg, Reich-Ranicki tritt in die kommunistische Partei ein, wird später polnischer Konsul in London. In den 1950er-Jahren geht das Ehepaar in die Bundesrepublik Deutschland. Auf Grundlage der Autobiografie des "Literaturpapstes" Reich-Ranicki schildert der Film exemplarisch ein jüdisches Schicksal während es Dritten Reiches und erzählt eine bewegende Überlebensgeschichte aus der Zeit des Holocaust.
(fd / cinOmat)
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
FilmgenreBiografischer Film
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
FM Filme