ObjektnummerFM.Film.15517
MARIONETTEN
Datierung1958
BeschreibungZu Beginn sehen wir einen Marionettenbauer bei der Arbeit, während ein Sprecher das Puppenspiel als eigenes künstlerisches Ausdrucksmittel vorstellt. Es folgen drei kurze, dialoglose, von Marionetten gespielte Episoden, die alle in einer quasi-expressionistischen Stadtwelt spielen. Die Schlagschatten des Film noir sind dabei ebenso vertreten wie die poetischen Überblenden des französischen Impressionismus. In der ersten Episode geht es um das nicht zu verstehende "Geschnatter" zwischen mehreren Personen auf den Straßen. Die zweite Episode zeigt ein nächtliches Verführungsspiel zwischen einer aufreizenden Dame und einem streunenden Herrn vor dem Schriftzug "chez Monique". In der dritten sehen wir eine Art Drahtfigur, die schlafend so etwas wie einen Tanz mit Ringen veranstalte, die wohl die Träume der Figur darstellen sollen.(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
Kabarett, Marionetten
Klassifikation(en)
Produktionsland
Filmgenre<Dokumentarfilm>
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
FM Filme
Mitte/zweite Hälfte 19. Jahrhundert
1990