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EGOMANIA - INSEL OHNE HOFFNUNG

Datierung1987
BeschreibungDr. Faustus im Eis...... oder...... eine deutsche Geschichte über den Verfall der Zivisilatior. in der Tradition der Nibelungen. Ein Drama über Liebe, Eifersucht, Gier und Mord. Auf einer einsamen Insel im Atlantik lebt eine handvoll Menschen, in deren Mittelpunkt ein junges Paar steht, deren aufkeimende Liebe von allen anderen bedroht wird. Jeder hat sein eigenes Motiv. So sind es die beiden bösen Schwestern, die ihr Aschenputtel nicht aufgeben wollen und nicht davor zurückschrecken deren Kind, kaum hat sie es geboren, zu verkaufen. Der Notar, der den Kaufvertrag besiegelt, hat dafür sogar eine humanistische Rechtfertigung und stärkt damit die Selbstliebe des eitlen Barons, der in Frauenkleidern, als Tante des Teufels, größtes Unheil auf die einst friedliche Insel bringt. Das Verderben läßt sich nicht mehr aufhalten und zum Schluß erfüllt sich das Schicksal aller im schier unstillbaren Blutrausch des Bösen. EGOMAINIA - INSEL OHNE HOFFNUNG ist ein Film, der sich nicht literarisch erklärt, sondern vor allem von der atmosphärischen Dichte seiner Bilder und seiner Musik lebt. aus: Presseheft
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
"Experimenteller Spielfilm, dessen Thema im weitesten Sinne ein Vater-Sohn-Konflikt ist. Das Drama von Liebe, Eifersucht, Gier und Mord strukturiert sich über den schnellen Wechsel von grellen Farbkompositionen und pastellartig zarten Bildern einer Hallig. Der Film wurde 1987 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet." (fd, Band D - F, S. 1271)
Produktionsland
  • Deutschland
Filmgenre<Experimentalfilm>
Filmgenre<Spielfilm>
ObjektnummerFM.Film.6520