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Artikel, "150 000 Kilometer für 90 Minuten Film" (Digitalisat)
AN DEN VIER ENDEN DER WELT
Artikel, "150 000 Kilometer für 90 Minuten Film" (Digitalisat)
Artikel, "150 000 Kilometer für 90 Minuten Film" (Digitalisat)
ObjektnummerFM.Film.1374

AN DEN VIER ENDEN DER WELT

Datierung1961
BeschreibungAls Aufhänger zu einer neuen Weltentdeckungsreise, wird hier die Möglichkeit des Flugverkehrs gepriesen. Nach einer kurzen Retrospektive zu den Routen der alten Entdeckungsfahrer, erfährt der Zuschauer etwas über Lybien und die Wüstenlandschaft Nordafrikas. Es geht weiter nach Nigeria, wo die Industrie des Landes vorgestellt wird. Es wir über den Export von Nigerias Hauptware, den Erdnüssen, gesprochen, der Markt von Lagos vorgestellt und die Einflüsse der "zivilisierten Welt" auf die Bewohner problematisiert. Es folgt ein Bericht über die Gründung von Liberia, in dem das Alltagsleben der Liberianer gezeigt wird, deren Industrie und Erschließung ihrer natürlichen Bodenschätze. Die nächste Station auf der Reise ist brasilien in und der Aufbau Brasilias zum Zentrum Brasiliens und zur Hauptstadt. Gezeigt wird zudem der Wandel Rios im Laufe der Zeit seine multi-kuliti Einwohner und der Schwung und Elan der Stadt, besonders an Karneval. Auch in Tokyo wird Halt gemacht, um auf die Verbindung von Technik und Tradition in der größten Stadt der Welt aufmerksam zu machen. Weiter geht es mit dem zweigeteilten Korea und den immer noch sichtbaren Spuren des Bruderkrieges. Es wird auf die gegenseitige Abhängigkeit des Nordens und Südens hingewiesen, auf die Waffenstillstandslinie und die Militärstationen der Russen und Amerikaner. Nach Korea geht die Reise weiter mit Hong Kong, der britischen Kronkolonie und Industrie- und Handelsstadt. Trotz der Überbevölkerung besticht sie durch ihre malerische Schönheit. Kambotscha ist die nächste Station. Dort sind die französischen Einflüsse aus der Kolonialszeit noch deutlich zu sehen. Aber auch die kulturellen Einflüsse der Anamithen bereichert die Vielfalt des Landes, wie die Stadt Ankor und seine Geschichte zeigt. Indien beeindruckt mit seinen Baudenkmälern zahlreiche Touristen. Es hat jedoch auch eine andere Seite jenseits von Märchen und Schönheit; Kalkutta. Neben dem Hinduismus, deutlich spürbar im Leben der Inder, aber auch in den heiligen Ritualen, wie der Reinigung am Ganges zusehen, ist auch der Islam weit verbreitet. Als letzte Station der Reise sieht man Pakistan, "Land der Reinen", und seine Hauptstadt Karadschi. Zentrum des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens ist die stadt Lahore. Die meisten Einwohner leben von Heim- und Kleinindustrie. Das Land exportiert Baumwolle, Jute und fertiges Gewebe. Der Film schließt mit einem moralischen Apell, fremde Nationen als Freunde und wirtschaftliche Partner, und nichgt als Feinde anzusehen.
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Abteilung FM Filme
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