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Programmheft "Macbeth" von Giuseppe Verdi. Premiere am 19.7.2003 an der Deutschen Oper am Rhein ...
Macbeth
Programmheft "Macbeth" von Giuseppe Verdi. Premiere am 19.7.2003 an der Deutschen Oper am Rhein ...
Programmheft "Macbeth" von Giuseppe Verdi. Premiere am 19.7.2003 an der Deutschen Oper am Rhein, Opernhaus Düsseldorf.
Digitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_2002-2003 Düsseldorf17

Macbeth

UntertitelOper in vier Akten
Komponist*in (ITA, 1813 - 1901)
Libretto (1810 - 1876)
Libretto (1798 - 1885)
Vorlage von (1564 - 1616)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1971)
Musikalische Leitung (geboren 1960)
Regie (geboren 1940)
Bühnenbild
Datierung19.07.2003 (2002/2003)
BeschreibungInhalt:

Am Abend nach einem Tag mit hartem Kampf treffen die siegreichen Feldherrn Macbeth und Banquo auf eine Gruppe von Hexen, die Macbeth einen steilen Aufstieg zum Edlen von Cawdor und bald darauf zum König von Schottland vorhersagen und Banquo prophezeien, dass zwar nicht er selbst aber seine Nachkommen die Königswürde erhalten werden.

Gleich nachdem die Hexen verschwunden sind, kommen Abgesandte des Königs mit der Meldung, dass Macbeth zum Than of Cawdor ernannt sei. Der ehrgeizige Macbeth wird von seiner noch ehrgeizigeren Gattin darin bestärkt, mit allen Mitteln die Königswürde anzustreben. Als bald darauf König Duncan im Schloss von Macbeth übernachtet, wird dieser von seinem Gastgeber im Schlaf erdolcht, der Verdacht der Täterschaft auf Duncans nach England geflohenen Sohn Macolm gelenkt und Macbeth König.

Die Prophezeiung der Hexen, dass Nachkommen von Banquo die Königswürde erhalten werden, läßt Macbeth nicht zur Ruhe kommen. Er bezahlt eine Gruppe von Mördern, die Banquo und seinem Sohn auflauern. Banquo wird getötet, sein Sohn kann fliehen. Beim Bankett am gleichen Abend erscheint Banquo als Geist, Macbeth erschrickt, belastet sich selbst und scheint seinen Verstand zu verlieren - schließlich nimmt das Fest ein böses Ende. Macbeth begegnet in seinem Traum erneut den Hexen, die ihn vor dem schottischen Edlen Macduff warnen. Seine Angst, dass der Thron von den Nachfahren von Banquo übernommen wird, bleibt. Als Macbeth aus seinem Traum aufwacht, stachelt seine Gattin ihn an, alle aus dem Weg zu räumen, die ihm gefährlich werden könnten. Er tötet nicht nur Macduffs Gattin und Kinder sondern auch eine Reihe von schottischen Adeligen. Ein Großteil der Bevölkerung flieht nach England, wo Malcolm das Volk auffordert, mit Zweigen getarnt gegen Macbeth in den Kampf zu ziehen.

Das böse Gewissen, das Lady Macbeth nachtwandelnd im Schloss umhertreibt, lässt sie nicht mehr zur Ruhe kommen und martert sie schließlich zu Tode. Als Macbeth die Nachricht erhält, dass der Wald von Birnam heranrückt und der Anführer Macduff ihm mitteilt, dass er nicht auf natürlichem Wege geboren sondern aus dem Mutterleib geschnitten worden sei, erkennt er, dass die Vorhersagen der Hexen über die Bedrohung seiner Königswürde eingetroffen sind und damit die Sinnlosigkeit seines Lebens. Schließlich huldigt das Volk Duncans Sohn Macolm vom Volk als neuem König.

Quelle: Programmheft "Macbeth", Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, Spielzeit 2002/2003.




KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Objekttyp Inszenierung
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