Skip to main content
Programmheft "Eugen Onegin" von Peter I. Tschaikowsky. Premiere am 3.12.2004 an der Deutschen O ...
Eugen Onegin
Programmheft "Eugen Onegin" von Peter I. Tschaikowsky. Premiere am 3.12.2004 an der Deutschen O ...
Programmheft "Eugen Onegin" von Peter I. Tschaikowsky. Premiere am 3.12.2004 an der Deutschen Oper am Rhein, Opernhaus Düsseldorf
Digitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_2004-2005 Düsseldorf24

Eugen Onegin

UntertitelLyrische Szenen in drei Akten
UntertitelDichtung nach Alexander Puschkins gleichnamigen Versroman (1833) von Peter I. Tschaikowsky und Konstantin Schilowski
Komponist*in (RUS, 1840 - 1893)
Vorlage von (1799 - 1837)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Musikalische Leitung
Datierung03.12.2004 (2004/2005)
BeschreibungInhalt:

1. Akt, 1.Bild:
Die Gutsbesitzerwitwe Larina und die Amme Filipjewna sind mit Hausarbeiten beschäftigt und lauschen dem Gesang von Larinas Töchtern, der verträumten Tatjana und der lebenslustigen Olga. Larina erinnert sich an die Träume ihrer eigenen Jugend und der Ernüchterung durch die Realitäten einer leidenschaftslosen Vernunftehe. Eine Gruppe Bauern kommt singend von der Ernte zurück und bringt Larina ein Dankgeschenk. Tatjana ist gerührt vom Gesang der Bauern, doch Olga macht sich lustig über ihre Sentimentalität. Dann erscheint Olgas Verlobter, der dichtende Gutsnachbar Lenski. Er bringt einen Gast mit, den neu zugezogenen dandyhaften Nachbarn Onegin.

1. Akt, 2. Bild:
Die Begegnung mit dem weltmännischen Großstadtmenschen Onegin hat Tatjana tief beeindruckt. Schlaflos bittet sie die beunruhigte Amme Filipjewna aus ihrem Leben und ihre erste Liebe zu erzählen. Doch anstatt von Leidenschaft und Liebe weiß diese nur von ihrer frühen Zwangsheirat zu berichten. Daraufhin entschließt Tatjana sich, Onegin einen Brief zu schreiben, in dem sie ihm ihre Liebe gesteht. Am nächsten Morgen bittet sie Filipjewna, ihren Sohn mit dem Brief zu Onegin zu schicken.

1. Akt, 3. Bild:
Tatjana wartet auf Onegin. Dieser erscheint schließlich. Er fühle sich zwar durch Tatjanas Vertrauen geehrt, gibt ihr aber zu verstehen, dass er sich wegen seines unsteten Wesens nicht für eine Ehe eigne. Tief enttäuscht sieht Tatjana ihre Träume zerstört.

2. Akt, 1. Bild:
Man feiert Tatjanas Namenstag. Die Gäste freuen sich über die Abwechslung im ansonsten eintönigen russischen Landleben. Onegin tanzt mit Tatjana und bekommt den Tratsch der Gäste über ihn mit. Verärgert gibt Onegin Lenski die Schuld, dass dieser ihn zum Besuch des Festes mitgenommen hat und beschließt, aus Rache Olga ein wenig den Hof zu machen. Er fordert sie mehrfach zum Tanz auf, worauf sie kokett eingeht. Als Lenski ihr deswegen Vorhaltungen macht, macht sie sich nur lustig über ihn und bestraft seine Eifersucht, in dem sie weiter mit Onegin tanzt. Bevor die Situation eskaliert, gibt der Franzose Triquet ein kleines Ständchen zu Ehren Tatjanas zum Besten. Als Onegin Lenski nach dem Grund für seine schlechte Stimmung fragt, macht dieser ihm schwere Vorwürfe. Der Streit eskaliert schließlich: Lenski fordert Onegin zum Duell heraus.

2. Akt, 2. Bild:
Lenski wartet mit seinem Sekundanten Saretzki auf Onegin. Verspätet erscheint Onegin. Als Saretzki ihm nach seinen Sekundanten fragt, stellt Onegin seinen eigentlich nicht standesgemäßen Kammerdiener Guillot vor. Trotzdem drängt Lenski auf die Fortsetzung des Duells. Noch einmal erinnern sich die beiden ihrer alten Freundschaft, doch sie sind zur Versöhnung unfähig. Onegin trifft Lenski tödlich.

3. Akt, 1. Bild:
Jahre später kehrt Onegin nach rastlosen Reisen im Ausland nach Russland zurück. Auch ein Ball im Hause des Fürsten Gremin in St. Petersburg kann seine innere Leere, Rastlosigkeit und Schuldgefühle nicht zerstreuen. Da tritt die elegante Gattin des Fürsten auf. Onegin ist erstaunt und beeindruckt: es ist Tatjana. Der ahnungslose Fürst stellt sie ihm vor und schildert sein Glück mit seiner erheblich jüngeren Gattin. In Onegin entflammt nun die Leidenschaft für die gereifte Tatjana.

3. Akt, 2. Bild:
Tatjana erscheint mit einem Brief Onegins. Ängstlich sieht sie sich mit den Geistern der Vergangenheit konfrontiert. Onegin erscheint schließlich und bestürmt sie. Tatjana erinnert ihn daran, wie er sie einst zurückgewiesen hat, und fragt, ob es nicht in Wirklichkeit ihre neue gesellschaftliche Stellung ist, die Onegins Leidenschaft geweckt hat. Onegin zeigt sich beschämt und versichert, dass er es ehrlich meint, und bekräftigt seine leidenschaftlichen Gefühle. Auch Tatjana rutscht das Geständnis heraus, dass sie ihn noch liebt. Onegin bedrängt sie, mit ihm zu fliehen, doch sie gibt ihm zu verstehen, dass sie ihrem Gatten treu bleiben will. Alle Bemühungen Onegins Tatjana umzustimmen, sind vergebens. Sie reißt sich von ihm los und lässt ihn verzweifelt zurück.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Onegin_(Oper) [Letzter Zugriff: 2009-05-27]

KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
25.02.2012 (2011/2012)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
20.10.2013 (2013/2014)
Programmheft (Umschlag) zu "Eugen Onegin" von Peter J. Tschaikowsky. Premiere am 25. Februar 20 ...
Peter Tschaikowski
25.02.2024 (2023/2024)
John Cranko
10.11.2018 (2018/2019)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
06.04.1971 (1970/1971)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
29.03.1984 (1983/1984)
Programmheft zum "Festlichen Ensemblekonzert" am 25. April und 11. Mai 2013 im Theater Duisburg ...
Deutsche Oper am Rhein
25.04. und 11.05.2013 (2012/2013)
Programmheft zu "Die grosse Silverstergala" Theater Duisburg
Deutsche Oper am Rhein
31.12.2011 (2011/2012)
Programmheft zu "With Love from Moscow" - Galakonzert der Helikon Oper Moskau in Duisburg, 26.1 ...
Deutsche Oper am Rhein
26.10.2019 (2019/2020)
Programmheft zur Freundeskreisgala am 1. Juni 2012 im Opernhaus Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein
01.06.2012 (2011/2012)
Modest Petrovic Mussorgskij
11.03.1989 (1988/1989)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu