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Louis C. Tiffany (Entwurf), Vasenfragment, ca. 1898–1900
Vasenfragment
Vasenfragment
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf, 2013
ObjektnummerGl 2009-84

Vasenfragment

TitelFragment of a vase
ObjektbezeichnungFragment
Entwurf (New York 1848‒1933 New York)
Ausführung ((1892-1924))
Provenienz (New York 1848‒1933 New York)
Datierungca. 1898–1900
Material/TechnikÜberfangglas mit Mosaikglas- und Fadeneinlagen, frei geblasen
EpocheJugendstil
Maße(H x D) (mit Sockel): 21 × 9,2 cm
BeschreibungBernsteingelbes Glas zwischen farblosen Schichten. In Mosaikglastechnik eingebettete Blüten auf langen braunen Stengeln, dazwischen vom Boden heraufragende dunkle Blätter.

Der Boden und Teile der Glaswandungen fehlen; die Vase ist geklebt und in einen schwarz bemalten Gips(?)-Sockel eingelassen. Zwei Fragmente, ein größeres und ein kleines, sind nicht mit verklebt worden und lose vorhanden.
Kuratorische Hinweise
  • Louis Comfort Tiffany schenkte diese Vase 1900 dem französischen pâte-de-verre-Künstler François Décorchemont (1880-1971). Dieser vergrub sie während einem der Weltkriege und beschädigte sie beim Ausgraben. Das Fragment gelangte über den Händler und Sammler Barlach Heuer (1930-2019) als Geschenk an die Kunsthistorikerin Helga Hilschenz, die sie dem Museum schenkte.
Klassifikation(en)
Portal-StilArt Nouveau
Portal-Technikgeformt
Portal-ObjekttypVase
Portal-ObjekttypGlaswaren
Portal-MaterialGlas (Material)
Portal-MaterialÜberfangglas
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf, 2013
Institution Kunstpalast
ProvenienzDie Vase war zunächst ein Geschenk unter Künstlern: 1900 übereignete sie der amerikanische Glasfabrikant Louis Comfort Tiffany dem französischen Glaskünstler François Décorchemont (1880-1971). Während eines der Weltkriege versteckte dieser sie an seinem Wohnort in der Normandie, beschädigte sie aber beim Ausgraben. Der Künstler und Sammler Barlach Heuer erwarb das Fragment und schenkte es der Kunsthistorikerin Helga Hilschenz, die es wiederum der Glassammlung schenkte. Heuer und Hilschenz hatten beide viele Jahre mit der Glassammlung im Kunstpalast zusammengearbeitet.

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