ObjektnummerM 4067
Hagar und Ismael
TitelHagar and Ishmael
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in
Christian Köhler
(1809 - 1861)
Datierung1844
Material/TechnikÖl auf Leinwand
MaßeMaße ohne Rahmen: 134,5 × 109,5 cm
Maße mit Rahmen: 173 × 152 cm
BeschreibungChristian Köhler war einer der Schüler, die dem Düsseldorfer Akademie-Direktor Wilhelm Schadow von Berlin an den Rhein gefolgt waren und zum Kern der Düsseldorfer Malerschule zählten. Das vorliegende Werk ist ein Beispiel für die sogenannte Seelenmalerei, für welche die Düsseldorfer international bekannt wurden. Sie rückten das Gefühlsleben der Dargestellten ins Zentrum und vernachlässigten die literarischen Hintergründe ihrer Motive, in diesem Fall die biblische Geschichte der verstoßenen ägyptischen Sklavin Hagar, die mit ihrem Sohn Ismael durch die Wüste irrt.Maße mit Rahmen: 173 × 152 cm
KlassifikationMalerei
Copyright DigitalisatKunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK
Ausstellungsgeschichte1844, Düsseldorf, Galeriesaal der Akademie
2011, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
Literatur/QuellenMüller v. Königswinter 1854, S. 36; Wiegmann 1856, S. 143; Schaarschmidt 1909, S. 68 (Nr. 19); BK Düsseldorf 1969, S. 184-185, Abb. 98;Trier/Weyres 1979-81, Bd. 3, S. 102, 109, Abb. 50, S. 102; LDM, Bd. 2, 1998, Abb. S. 258; AK Düsseldorf 1999, S. 87 (m. Abb.); Biedermann 2001, S. 130, Kat. Nr. 36 (AK Düsseldorf 2011, Bd. 2, S. 41)2011, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
AK Düsseldorf 2011, Bd. 2, S. 41, Kat. Nr. 20 mit Abb.
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Gemäldegalerie
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
Provenienz[...]; 1844 ausgestellt auf der Ausstellung des "Kunst-Vereins für die Rheinlande und Westphalen"; spät. 1845 "Verein zur Errichtung einer
Gemälde-Gallerie zu Düsseldorf" erworben durch Schenkung des "Kunst-Vereins für die Rheinlande und Westphalen" zur Gründung einer neuen Gemäldegalerie
Gemälde-Gallerie zu Düsseldorf" erworben durch Schenkung des "Kunst-Vereins für die Rheinlande und Westphalen" zur Gründung einer neuen Gemäldegalerie