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Ann Weers-Lacey, Johannes Rau, 2007
Johannes Rau
Ann Weers-Lacey, Johannes Rau, 2007
Ann Weers-Lacey, Johannes Rau, 2007
Foto: Frank Troschitz © Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
ObjektnummerKA.SB536

Johannes Rau

ObjektbezeichnungDenkmal
Bildhauer*in (geboren 1943)
Dargestellt (1931 - 2006)
Eigentümer*in
Besitzer*in
Datierung2007
Material/TechnikBronze, Granitplatte
MaßeHöhe: 2 m, Gewicht: 250 kg, Granitplatte: 0,12 x 0,8 x 0,8 m
BeschreibungVor der ehemaligen Staatskanzlei, der Villa Horion, steht eine Bronzeplastik von Johannes Rau, ehemaliger Bundespräsident (1999-2004) und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (1978-1998). Die ganzfigurige Darstellung des 2006 verstorbenen SPD-Politikers wurde von der Familie Rau in Auftrag gegeben und ist in unmittelbarer Nähe zu Raus ehemaliger Wirkungsstätte postiert. Die britische Künstlerin Ann Weers-Lacey, eine Bekannte der Familie Rau, hat den Politiker "in Aktion" dargestellt. Als ob er sich mitten in einer Rede befände, ist sein Mund leicht geöffnet und der wache Blick ein wenig nach oben gerichtet. Raus linke Hand steckt entspannt in der Hosentasche, die rechte Hand mit nach oben geöffneter Handfläche in freundschaftlicher Geste nach vorne gestreckt, als ob er seine Worte gestisch unterstützen oder jemanden begrüßen wolle. Weers-Laceys Plastik ist ein klassisches Portrait, das die Physiognomie Raus eindeutig erkennen lässt. Johannes Rau ist zwar leicht überlebensgroß ins Werk gesetzt, doch lässt sein offener Gestus ihn als nahbare Persönlichkeit erscheinen. Der Sockel der Skulptur ist in den Boden eingelassen, so dass die Skulptur direkt auf dem Boden aufsitzt. Der Platz vor der Villa Horion wurde inzwischen in Johannes-Rau-Platz umbenannt.

Ann Weers-Lacey ist eine in Deutschland lebende britische Künstlerin, die seit etwa 1980 fast ausschließlich Portraits von öffentlichen und privaten Persönlichkeiten schafft.

Stefanie Ippendorf
Klassifikation3D Kunst - Skulptur
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Copyright DigitalisatFoto: Frank Troschitz © Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

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