ObjektnummerKA.SB491
Kindertor
ObjektbezeichnungWasserspiel
Entwurf
Peter Müller
(DE, geboren 1960)
Zitierte*r
Heinrich Heine
(1797-1856)
Eigentümer*in
Landeshauptstadt Düsseldorf
Besitzer*in
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Datierung1905/1995
Material/TechnikEdelmetall, Sandstein, Basaltlava
Beschriftungen"Wer die Zukunft fürchtet, der ist in der Gegenwart wenig gefährlich."
BeschreibungEin Wasserspiel aus Edelmetall, welches auf Knopfdruck aktiviert wird, steht auf einem Rund aus Kopfsteinpflaster mit rautenförmiger Einlassung und Wasserabfluss. In unmittelbarer Nähe bildet das Kindertor den Eingang zu einem Schleichweg, der zum Spielplatz führt. Der Segmentbogen des Tors stammt vom ehemaligen Düsseldorfer Kunstgewerbemuseum und wird von einer Spule mit verschlungenem Faden geschmückt, ein Verweis auf das Kunstgewerbe. In das Basalt des Tores wurde ein Heinrich-Heine-Zitat eingemeißelt: "Wer die Zukunft fürchtet, der ist in der Gegenwart wenig gefährlich."Ebenso wie die "Fassadenteile", die "Marktsäule", das "Tor Kapeller Feld" und der "Grundstein" wurde das Kindertor im Zuge der Wohnumfeldverbesserung Garath Süd-Ost an diesem Ort errichtet.
Claudia Jansen
KlassifikationArchitektur
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Straßenverzeichnis Düsseldorf
- Carl-von-Ossietzky-Straße, 35 (Garath-Südost)
- 40595
- Garath
Copyright Digitalisat© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Institution
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
KA Kunst im öffentlichen Raum
Kunst im öffentlichen Raum
D:kult online präsentiert die Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf! Dieses digitale Verzeichnis hat zum Ziel, alle Kunstwerke, Brunnen und Denkmäler aufzuführen, die sich über das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet verteilen. Noch ist diese Übersicht nicht vollständig, sie wächst stetig indem sie fortwährend ergänzt, erweitert und aktualisiert wird. Nicht in jedem Fall konnten Angaben zu Werken bzw. Werkstandorten aus den dafür genutzten Quellen verifiziert oder aktualisiert werden. Gerne nehmen wir Korrekturen und Aktualisierungen vor und freuen uns über Hinweise unter: dkult.info@duesseldorf.de.Rudolf Klophaus
9.7.1939 (Enthüllung)
[ca. 1820]