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Bild nicht vorhanden für John Mighton (Autor*in), Mögliche Welten, 16.11.2006 (2006/2007)
ObjektnummerTMIN_2006-2007 Bonn1

Mögliche Welten

Autor*in (geboren 1957)
Regie (geboren 1969)
Bühnenbild
Datierung16.11.2006 (2006/2007)
BeschreibungInhalt:
Der Broker George Barber wurde ermordet. Das Unheimliche an diesem Fall: Der Mörder entnahm das Gehirn seines Opfers. Zwei Kriminalbeamte, der melancholische Berkley und sein Assistent Williams, ermitteln und stoßen dabei auf den eigenwilligen Neurologen Penfield, der Experimente an tierischen und menschlichen Gehirnen vornimmt ... Parallel zur Kriminalgeschichte entwickelt der 1957 geborene Mathematiker und Dramatiker Mighton eine zweite, surreale Handlungsebene: In immer neuen Konstellationen begegnen sich zwei Menschen, George und Joyce, und verlieben sich - im wirklichen Leben war Joyce die Ehefrau des Mordopfers. Doch was ist das wirkliche Leben, was Realität und was Wahrnehmung; gibt es so etwas wie Schicksal, Bestimmung? John Mighton spielt in seinem Stück mit literarischen und Filmgenres ebenso wie mit wissenschaftlichen Theorien, mit Erkenntnissen der Hirnforschung und mit Wahrscheinlichkeitsaussagen der Quantentheorie: Alle möglichen Zustände sind realisierbar und jede Realisierung existiert in ihrer eigenen Welt, also in unzähligen Paralleluniversen. MÖGLICHE WELTEN wurde 2000 von Robert
Lepage mit Tilda Swinton verfilmt.

Quelle: http://www.theater-bonn.de [Stand: November 2006]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
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