Skip to main content
ObjektnummerP 13296

Vasenpokal mit Flügelwesen

ObjektbezeichnungVasenpokal
Datierungum 1570–1590
Material/TechnikGlas mit zahlreichen kleinen Blasen und Verunreinigungen. Modelgeblasen und geformt. Dekor in Diamantriss.
EpocheRenaissance
Maße(H x D): 37,5 x 22,1 cm
BeschreibungFarbloses, leicht grau getöntes Glas. Metallmontierung nicht zugehörig.
Façon de Venise.
Kuratorische Hinweise
  • Einer der größten erhaltenen Vasenpokale dieser Art. Das Format und die leicht graustichige Glasmasse sprechen für eine Entstehung in den Tiroler Weißglashütten von Hall oder Insbruck. Die Art des diamantgerissenen Dekors ist für diese Hütten eher ungewöhnlich, doch ist bei den Tiroler Gläsern des 16. Jh. mit wandernden Dekorateuren aus Venedig zu rechnen. Im Motiv der Flügelwesen und im ornamentalen Detail ist das Glas mit einem kleineren und abweichend proportionierten Deckelpokal auf Balusterfuß in den Kunstsammlungen der Veste Coburg zu vergleichen.
Klassifikation(en)
EntstehungsortHall oder Innsbruck
Literatur/Quellen- Heinemeyer, Glas, 1966, Kat. Nr. 284
- Ricke, Ausgewählte Werke, 1980, V-13
- Ricke, Glaskunst, 1995, Kat. Nr. 128
Institution Kunstpalast
Schale
Hofglashütte Innsbruck
1570–1590
Flasche mit geschliffenem Dekor
Unbekannt
9.–10. Jahrhundert
Eiförmige Vase
Venini & C.
ca. 1921 (Entwurf), 1930er-1950er-Jahre (Ausführung)
Neunkantiger Fußbecher mit weißer Fadenauflage
Unbekannt
1. Hälfte 16. Jahrhundert
Fächervase aus der Aurene-Serie
Frederick Caleb Carder
Um 1910–1920
Trinkgläser aus dem Service "Gilde"
Andries Dirk Copier
1930 (Entwurf, 1958 überarbeitet)
Fußvase
N.V. Kristalunie Maastricht
um 1935–1940
Flaschenvase
Lubomir Blecha
1957
Vase
1960–1980er Jahre
Vase
Alina Görny
1980
Enghalsvase mit roten Tupfern
Fratelli Toso
1960er/70er-Jahre
Grüne Vierkantvase
Unbekannt
um 1950
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu