ObjektnummerTMIN_2022-2023 Düsseldorf37
Hérodiade
UntertitelOper in vier Akten
Komponist*in
Jules Massenet
(1842 - 1912)
Libretto
Paul Milliet
(1855 - 1924)
Libretto
Henri Grémont
(1843 - 1900)
Vorlage von
Gustave Flaubert
(FR, 1821 - 1880)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Sébastien Rouland
Regie
Lorenzo Fioroni
(geboren 1972)
Bühnenbild
Paul Zoller
Kostüm
Katharina Gault
Licht
Volker Weinhart
Videokünstler*in
Christian Weissenberger
Chorleitung
Gerhard Michalski
Chorleitung
Justine Wanat
(Kinderchor)
Dramaturgie
Heili Schwarz-Schütte
Datierung27.05.2023 (2022/2023)
BeschreibungInhalt:Hérodiade hat ihre Tochter Salomé in Rom zurückgelassen, um ihren Schwager Hérode zu heiraten. An der Seite des Tetrarchen von Judäa will sie Einfluss erlangen. Durch öffentliche Kritik an ihr schafft sich Jean (Johannes der Täufer) eine gefährliche Feindin. Als Salomé auf der Suche nach ihrer Mutter nach Jerusalem kommt, entbrennt Hérode sofort für die Unbekannte, diese dagegen denkt nur an Jean, den charismatischen Propheten. Während Hérodiade in Salomé nur die Rivalin und nicht die Tochter erkennt und Jean in seiner Zuneigung zu Salomé den Zorn der gedemütigten Hérodiade und des lüsternen Ehegatten heraufbeschwört, verliert das Tetrarchenpaar Jerusalem. In den Wirren des politischen Machtvakuums gelingt es Salomé und Jean noch, einander ihre Liebe zu gestehen, bevor Hérode, verletzt und zurückgewiesen, sich blutig rächt und Hérodiade sich endlich als Mutter zu erkennen gibt – zu spät.
Quelle: https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/herodiade/ [Stand: Oktober 2023]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatHerausgeber: Deutsche Oper am Rhein
In Sammlung(en)
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung