Skip to main content
Bild nicht vorhanden für Carl Orff (Komponist*in), Die Kluge, 22.11.1984 (1984/1985)
ObjektnummerTMIN_1984-1985 Duisburg3

Die Kluge

TitelGianni Schicchi
Komponist*in (10.6.1895 - 29.3.1982)
Komponist*in (1858 - 1924)
Libretto (10.6.1895 - 29.3.1982)
Libretto (1884 - 1970)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1953)
Regie (1925 - 2015)
Ausstattung
Bühnenbild (1924 - 2000)
Kostüm (geboren 1939)
Datierung22.11.1984 (1984/1985)
BeschreibungDie Kluge:
In einem königlichen Märchenschloß und seiner Umgebung; teils auf der Vor-, teils auf der Hauptbühne spielend:
Ein Bauer hat einen goldenen Mörser gefunden und gegen den Rat seiner Tochter dem König gebracht, der ihn, unter dem Verdacht, den fehlenden Stößel gestohlen zu haben, einkerkern läßt. Durch die Klage des Bauern aufmerksam gemacht, schickt der König nach dessen Tochter und gibt ihr zur »Lösung« drei Rätsel auf. Nachdem sie die Scharfsinnsprobe bestanden hat, macht er sie zu seiner Frau.

Als der König in einem Rechtsstreit zwischen dem Eselmann und dem Mauleselmann um den Besitz des von beiden beanspruchten Füllens ein Fehlurteil fällt, tritt die Kluge für die verletzte Rechtsordnung ein und wird deshalb vom König verstoßen. In einer Truhe darf sie »das, woran ihr Herz am meisten hängt«, mitnehmen.
Von Schlafmohn und der Magie ihres Schlummerliedes überwältigt, sinkt der König in Schlaf; er erwacht im Morgenlicht, in der Truhe liegend, unter einem blühenden Baum.

Quelle: https://www.orff.de/werk/maerchenstuecke/die-kluge/handlung/ -Stand 2023

Gianni Schicchi:
Um das Bett des verstorbenen reichen Donati stehen lamentierend seine Verwandten, sich heimlich auf die Erbschaft freuend. Der Jubel ist nur von kurzer Dauer, denn Betto will gehört haben, dass Donati alles der Kirche vermacht hat. Jetzt sucht man fieberhaft nach dem Testament, das Rinuccio findet, aber nur herausgeben will, wenn Tante Zita nichts gegen seine Heirat mit Lauretta einzuwenden verspricht. Dies wird ihm schnell zugebilligt und dann das Testament geöffnet: Entsetzen zeigt sich auf den Gesichtern, als sich herausstellt, dass tatsächlich der ganze Besitz des Alten der Kirche überschrieben ist. Helfen kann hier nur noch der schlaue Gianni Schicchi. Man beschliesst, ihn um Rat zu bitten, obwohl er der Familie nicht fein genug ist. Schicchl lässt sich endlich auf Laurettas Bitten bewegen, zu helfen. Er legt sich, als Buoso Donati verkleidet, in das Bett des Verstorbenen, der in ein anderes Zimmer gebracht wird, und diktiert einem herbeigeholten Notar und zwei Zeugen ein neues Testament, das alle Angehörigen erben lässt. Dabei vergisst der schlaue Fuchs nicht, sich selbst das beste, die Mühlen von Signa, das Stadthaus und die Maultiere, zu hinterlassen. Die wütenden Blicke und Proteste der Verwandten wehrt er ab, indem er darauf hinweist, wie streng in Florenz Testamentsfälscher bestraft werden. Als der Notar und die Zeugen, die den klaren Verstand des Sterbenden bewundern, das Haus verlassen haben, stürzt sich die ganze Verwandtschaft auf Gianni. Der weist sie aus dem Haus, das jetzt ihm gehört. Er ermahnt sie nochmals, nie etwas von der Fälschung zu verraten, weil darauf der Verlust der rechten Hand und Verbannung aus Florenz stehe. Schimpfend laufen die Erben auseinander, während sich Lauretta und Rinuccio in die Arme sinken.

Quelle: https://opera-guide.ch/operas/gianni+schicchi/synopsis/de/ -Stand 2023
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
Objekttyp Inszenierung
Giacomo Puccini
07.01.2006 (2005/2006)
Programmheft "Il Trittico" von Giacomo Puccini. Premiere am 17.10.2003 an der Deutschen Oper am ...
Giacomo Puccini
17.10.2003 (2003/2004)
Objekttyp Inszenierung
Giacomo Puccini
09.01.1973 (1972/1973)
Programmheft "2. Festliche Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung"
Deutsche Oper am Rhein
05.02.2011 (2010/2011)
Bühnenbildmodell zu "Die Kluge" von Carl Orff. Premiere am 18.5.1974 im Opernhaus Duisburg, Deu ...
Carl Orff
18.05.1974 (1973/1974)
Objekttyp Inszenierung
Giacomo Puccini
09.01.1973 (1972/1973)
Programmheft zur 3. Festlichen Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung
Deutsche Oper am Rhein
03.03.2012 (2011/2012)
Programmheft zu "Das Testament der Tante Karoline" von Albert Roussel
Albert Roussel
24.02.2012 (2011/2012)
Programmheft zur 10. Festlichen Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung, Opernhaus Düsseldorf, ...
Deutsche Oper am Rhein
23.03.2019 (2018/2019)
Objekttyp Inszenierung
Leos Janácek
10.06.2000 (1999/2000)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu