KREFELD IM SPIEGEL DER ZEIT

Datierung1965

Beschreibung"Dieser stolze und enthusiastische Film über Krefeld wird von einer weiblichen Stimme erzählt und von einer musikalischen Begleitung untermalt. Die Modernität der 60er Jahre wird durch die Architektur der Stadt eindrucksvoll veranschaulicht, insbesondere am Beispiel des Theaters, der Stadtbibliothek und der zahlreichen hohen Gebäude wie der Stadtsparkasse, die aus einer Froschperspektive gefilmt werden. Auch die historischen Bauwerke, wie das Rathaus und die byzantinische Kirche Sankt Maria in Schutz, werden präsentiert, wobei die Schwestern vor der Kamera stehen. Die Präsenz der Natur in der Stadt wird eindringlich hervorgehoben, mit Aufnahmen von den Parks und ihren Pavillons, der ländlichen Umgebung mit Windmühlen sowie den bunten Blumen und alten Bäumen. Der Alltag in der "City" wird ebenfalls festgehalten, mit Szenen aus der Fußgängerzone und dem Markt: "Die Krefelder Hausfrauen halten an ihrem Wochenmarkt fest." Der Film widmet sich auch der Industrie und Wirtschaft, mit Blicken auf den 1906 erbauten Hafen (im Hintergrund die Krefeld-Uerdinger Brücke) und die Samt- und Seidenindustrie. Die Webstühle sind in Betrieb, und die berühmten Pfaukrawatten werden hergestellt. Abschließend werden verschiedene Feste vorgestellt, darunter ein mittelalterliches Fest auf Burg Linn und das Pferderennen auf der Rennbahn."
Quelle: Océane Gonnet, Filmmuseum Düsseldorf, 2023.

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