ObjektnummerBEN.GKM-P-2001/1
Putto als Jäger: die Hirschjagd
KurztitelPutto als Jäger: Hirschjagd
ObjektbezeichnungSkulptur
Bildhauer*in
Ferdinand Dietz
(1708 - 1777)
Datierungum 1765/1770
Material/TechnikSchilfsandstein, gehauen
MaßeSkulptur (H) (insgesamt): 108 cm
Sockel (B x T): 62 × 36 cm
BeschreibungHelle Sandsteinskulptur eines Putto im Jagdgewand als allegorische Darstellung der Hirschjagd. Der Putto sitzt auf einem felsigen Sockel. Er trägt eine Art Helm, unter dem sich seine langen gewellten Haare zeigen und ein sommerliches Jagdgewand, dessen Mantel und Weste offenstehen, sodass in Rüschen das Jabot hervortritt. Den Blick wendet er leicht nach rechts und in seiner linken Hand hält er ein Gewehr, während er mit der rechten die Geweihstange des Hirschkopfes hält, der als Jagdtrophäe rechts am Boden liegt. Zusätzlich lässt sich auf dem felsigen Grund der längsrechteckigen Plinthe ein toter Vogels, vielleicht ein Rebhuhn, erkennen. (Bearbeiter: Felix W. Rusch)Sockel (B x T): 62 × 36 cm
Klassifikation3D Kunst - Skulptur
Copyright DigitalisatFoto: Barbara Frommann; Nutzungsrechte: SSPB
AusstellungsgeschichteDauerausstellung GKM, seit 2002.
Literatur/QuellenLindermann, Bernd Wolfgang: Ferdinand Tietz 1708-1777. Studien zu Werk, Stil und Ikonographie, Weißenhorn 1989.In Sammlung(en)
Institution
Stiftung Schloss und Park Benrath
Abteilung
Museum für Gartenkunst
ProvenienzSchloss Seehof bei Bamberg;
1781 auf Veranlassung von Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal entfernt (mit 377 anderen Skulpturen);
1811-1813 Versteigerung;
19. Jhdt: Freiherr von Greiffenclau, Schloss Mitwitz [meint "Schloss Mikttwitz" das Familienpalais der Greiffenclaus in Mittwitz? Ansonsten macht der Punkt keinen Sinn, die Schlösser von Mitwitz befanden sich im Besitz der Familie von Würtzburg.]
1781 auf Veranlassung von Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal entfernt (mit 377 anderen Skulpturen);
1811-1813 Versteigerung;
19. Jhdt: Freiherr von Greiffenclau, Schloss Mitwitz [meint "Schloss Mikttwitz" das Familienpalais der Greiffenclaus in Mittwitz? Ansonsten macht der Punkt keinen Sinn, die Schlösser von Mitwitz befanden sich im Besitz der Familie von Würtzburg.]
Peter-Anton von Verschaffelt
2. Hälfte 18. Jh.
Universitätsdruckerei H. Stürtz A.G. Würzburg
um 1900