Die Wand

Untertitelnach dem Roman von Marlen Haushofer - in einer Fassung von Laura Linnenbaum, Sonja Szillinsky und Hanna Werth

Vorlage von Marlen Haushofer

Bearbeitung Laura Linnenbaum (geboren 1986)

Bearbeitung Sonja Szillinsky (geboren 1987)

Bearbeitung Hanna Werth (geboren 1986)

Theater Düsseldorfer Schauspielhaus (gegründet 1951)

Regie Laura Linnenbaum (geboren 1986)

Bühnenbild Daniel Roskamp (geboren 1962)

Kostüm Ulrike Obermüller (geboren 1959)

Verlag Felix Bloch Erben <Berlin> (Aufführungsrechte)

Schauspieler*in Hanna Werth (geboren 1986)

Datierung11.12.2021 (2021/2022)

BeschreibungInhalt:
Aus einem dreitägigen Aufenthalt in der Jagdhütte von Bekannten wird für die Protagonistin in Marlen Haushofers poetischem Roman ein anderes Leben. Durch eine rätselhafte Grenze von der Zivilisation auf unabsehbare Zeit abgeschnitten, sucht sie in ihrer Einsamkeit nach neuem Sinn und findet ihn im Leben mit der Natur: Tiere werden zu Gefährten, die Nahrungsversorgung zur Hauptaufgabe. Und obwohl sie die hinter ihr liegende, verlorene Welt mit all ihren Anforderungen und Konventionen wenig vermisst, blitzt immer wieder Verzweiflung auf.

Um nicht in Dunkelheit zu versinken, verfasst sie einen Bericht über ihre Isolation und streift darin zahlreiche Fragen menschlicher Existenz. Sie erinnert sich auch an ihre Zeit als Ehefrau und Mutter und findet trotz der größtmöglichen Verlusterfahrung in der Abgeschiedenheit zunehmend etwas Tröstliches, Befreiendes.

Quelle: https://www.dhaus.de/programm/premieren-21-22/die-wand/ [Stand: März 2022]

Audioeinführung zum Stück s. https://soundcloud.com/d-schauspielhaus/einfuhrung-zu-trauer-ist-das-ding-mit-federn-und-die-wand?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

KlassifikationInszenierung

Spielstätte