ObjektnummerTMIN_1975-1976 Düsseldorf16
Romeo und Julia
Autor*in
William Shakespeare
(1564 - 1616)
Übersetzer*in
Claus Bremer
(1924 - 1996)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Kai Braak
Ausstattung
Thomas Richter-Forgách
(geboren 1940)
Ausstattung
Rolf Doerr
(1942 - 2016)
Musik
Gottfried Stramm
Schauspieler*in
Heinrich Ortmayr
(1901 - 1987)
Schauspieler*in
Karl Worzel
Schauspieler*in
Wolfgang Haubner
Schauspieler*in
Bernd Heinzelmann
Schauspieler*in
Carsten Bodinus
Schauspieler*in
René Ramser
Schauspieler*in
Conrad Sevens
(geboren 1940)
Schauspieler*in
Alois Strempel
(geboren 1930)
Schauspieler*in
Arthur Jaschke
(geboren 1902)
Schauspieler*in
Angela Hebeler
Schauspieler*in
Richard Elias
(1930 - 2021)
Schauspieler*in
Werner Meyer
Schauspieler*in
Jürgen Braun
Datierung20.12.1975 (1975/1976)
BeschreibungInhalt:Die Tragödie spielt in der italienischen Stadt Verona und handelt von der Liebe zwischen Romeo und Julia, die zwei verfeindeten Familien angehören, den Montagues (Romeo) bzw. den Capulets (Julia).
Die Fehde geht so weit, dass sich die Beteiligten regelmäßig zu Beleidigungen und blutigen Fechtkämpfen hinreißen lassen, sobald sie in der Stadt aufeinander treffen. Deshalb halten Romeo und Julia ihre Liebesbeziehung vor ihren Eltern verborgen. Ohne deren Wissen lassen sie sich vom Bruder Lorenzo trauen, der insgeheim hofft, auf diese Weise einen ersten Schritt zur Versöhnung der verfeindeten Familien beitragen zu können.
Trotzdem kommt es zwischen Romeo und Tybalt, einem Cousin Julias, zum Kampf, in dessen Verlauf Tybalt getötet wird. Romeo wird aus Verona verbannt und muss nach Mantua fliehen. Julia soll nach dem Willen ihrer Eltern in aller Eile mit einem gewissen Paris verheiratet werden und bittet erneut Bruder Lorenzo um Hilfe. Dieser überredet sie, einen Schlaftrunk zu sich zu nehmen, der sie für mehrere Stunden in einen todesähnlichen Zustand versetzen werde, um so der Hochzeit zu entrinnen. Romeo soll durch einen Brief, der ihn allerdings wegen eines Missgeschicks nicht erreicht, von diesem Plan in Kenntnis gesetzt werden. In der Zwischenzeit sieht ein Freund Romeos die mittlerweile beigesetzte Julia in ihrer Familiengruft liegen, eilt zu Romeo und berichtet ihm vom angeblichen Tod seiner Geliebten. Romeo eilt nach Verona zum Grab seiner Frau, um sie noch ein letztes Mal zu sehen, dann nimmt er Gift und stirbt an ihrer Seite. Im selben Augenblick erwacht Julia aus ihrem todesähnlichen Schlaf, sieht, was geschehen ist, ergreift Romeos Dolch und tötet sich aus Verzweiflung ebenfalls.
Als die verfeindeten Eltern von der tragischen Liebesbeziehung erfahren, erkennen sie ihre Mitschuld und versöhnen sich über dem Grab ihrer Kinder.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Romeo_und_Julia (07.03.2021)
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung