ObjektnummerTMIN_2021-2022 Düsseldorf28
Der überaus starke Willibald
Untertitelvon Willi Fährmann
ObjektbezeichnungInszenierung
Autor*in
Willi Fährmann
(DE, 1929 - 2017)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Robert Gerloff
(geboren 1982)
Bühnenbild
Gabriela Neubauer
Kostüm
Catía Palminha
(geboren 1982)
Datierung13.08.2021 (2021/2022)
BeschreibungInhalt:In kurzer Zeit verwandelt der überaus starke Willibald das gemütliche Haus, in dem ein fröhliches Mäuserudel lebt, in ein rigides System und schwingt sich selbst zum Anführer auf. Zuerst wird der alte Präsident entmachtet, dann die Angst vor dem gemeinsamen Feind beschworen, schließlich gehorcht und marschiert. Statt im Schlaraffenland der Speisekammer zu schlemmen oder Weltreisen auf dem Globus zu unternehmen, müssen sich die Mäuseuntertanen an militärischen Übungen gegen die vermeintliche Bedrohung durch die große Katz beteiligen.
Nur die kleine Lillimaus leistet Widerstand und wird deshalb verbannt. In der Bibliothek bringt sie sich Lesen bei. Ihre neue Gabe ist wie ein Zauberschlüssel zu tausend verschlossenen Schatzkisten, tausend Büchern und zahllosen Geschichten über Mausedichter*innen, Mausedenker*innen und Mauseheld*innen. Beim Zuhören gewinnen die Mäuse den Glauben an Freiheit, Gerechtigkeit und eine demokratische Gesellschaft zurück. Und die Lillimaus gelangt durchs Lesen an Informationen, zu denen selbst der überaus starke Willibald keinen Zugang hat.
Quelle: https://www.dhaus.de/programm/a-z/der-ueberaus-starke-willibald/#
[Stand: April 2022]
Zur Entwicklung der Kostüme s. https://www.dhaus.de/blog/eine-inszenierung-entsteht/eine-inszenierung-entsteht-willibald-kostuem/
Weitere Audiodokumente zur Produktion: https://www.dhaus.de/blog/zu-den-premieren/eine-inszenierung-entsteht-willibald-songs/
[Stand: April 2021]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatProduktion: Düsseldorfer Schauspielhaus
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung