Skip to main content
"Das war hier?!"

"Das war hier?!"

DAS WAR HIER.

Düsseldorfer Gedenkzeichen im öffentlichen Raum

Fotografiert von Thomas Stelzmann

Zahlreiche Mahnmale, Denkmäler, Tafeln oder Stelen erinnern in Düsseldorf seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges (1945) an Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Unterschiedliche Akteur*innen aus Politik und Kultur, Wissenschaft und Brauchtum haben sich für die Aufstellung dieser Gedenkzeichen engagiert. In verschiedenen Kontexten wird an Menschen erinnert, die während der NS-Diktatur bedrängt und verfolgt, verschleppt oder ermordet wurden. An authentischen Orten vermitteln die Gedenkzeichen Orientierung in Geschichte und Gegenwart.

Der Düsseldorfer Fotograf Thomas Stelzmann hat sich im Stadtbild auf die Suche begeben und eine Auswahl an Gedenkzeichen abgelichtet. Dabei wurde klar: Das Erinnern vollzieht sich inmitten der pulsierenden Großstadt, und es bleibt stets in Bewegung. Das Gedenken ist so vielfältig wie Düsseldorf selbst.

Die gemeinsame Ausstellung der Mahn- und Gedenkstätte und des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf ist vom 4. Juni bis zum 6. Oktober 2024 zu sehen. Auf d:kult online stellen wir einige Werke der Ausstellung vor und ermöglichen einen Überblick über die in der Ausstellung thematisierten Orte. Als Kunst im öffentlichen Raum sind sie Teil der Stadtlandschaft und alltäglicher Wege. Mit dem Blick durch die Kamera sollen sie wieder stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit und des Gedenkens gerückt werden. Näheres zur Fotografie-Ausstellung finden Sie hier: https://gedenkstättedüsseldorf.de/veranstaltungen-2/sonderausstellung/

Höhepunkte der Sammlung
Thomas Fürst
Synagogenmahnmal, 1983
Thomas Fürst
1983
Ort des Gedenkens
Unbekannt
2012
Otto Pankok
Mahnmal "Ehra", 1997
Otto Pankok
1997
Mahn- und Gedenkstätte
Corpus Immobiliengruppe
22.09.2004
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu