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Heinz Steguweit
Heinz Steguweit
Heinz Steguweit
Heinz Steguweit

Heinz Steguweit

Andere Namen
  • Heinz Steguweit
  • Lambert Wendland
DE, 1897 - 1964
GeschlechtMännlich
BerufDichter
BerufDramatiker
BerufLyriker
BerufSchriftsteller
BerufErzähler
BiographieGymnasium und Handelshochschule, dann Soldat im 1. Weltkrieg, aufgrund einer Kriegsverletzung zwischenzeitlich erblindet, 1917 geheilt, aber 75% kriegsversehrt; ab 1918 Bankbeamter, seit 1925 freier Schriftsteller in Köln und später in Halver/Westfalen, gelobte 1933 mit 87 weiteren Schriftstellern seine Treue zu Hitler; wurde kurz nach der Machtergreifung Kulturredakteur des "Westdeutschen Beobachters" und 1934 Landesleiter der Reichsschrifttumskammer; Dramatiker, Lyriker und Erzähler mit stark nationalsozialistischer Tendenz, von der NS-Literaturkritik gefeiert; nach dem Krieg schrieb er vor allem Humoristisches und Kinderbücher ohne besonderen Anspruch, womit er erneut ein großes Publikum fand; 1929 Erzählerpreis der Monatsschrift "Der Türmer"; 1938 Rheinischer Literaturpreis, 1939 Ehrenpreis des Verlages Velhagen & Klasing; 1960 2. Preis der Bundeszentrale für Heimatdienst und Preis des Westdeutschen Autorenverbands.

Werkauswahl:

1919 Komm in meinen Garten
1921 "Ich liebe dich". Melodien des Lebens
1923 Glüh auf - deutsche Seele!
1925 Das Laternchen der Unschuld
1926 Der Soldat Lukas. Geschichten eines Kriegsblinden
1927 Die Gans
1928 Soldaten und Wölfe
1929 Der Tumult um den Schüler Sadowski
1932 Eulenspiegel greift ein
1932 Der Jüngling im Feuerofen
1934 Frohes Leben
1935 Heilige Unrast
1935 Eine Dichterstunde
1936 Musik unter Kerzen
1937 Die törichte Jungfrau
1939 Ihr vielgeliebten Schätze
1941 Leiermann und Fiedelbogen
1942 Das Gastmahl der Geschicke
1942 Der Schelm von Berge
1949 Ein Buchfink hat gesungen
1949 Madame Kuckuck
1950 Der schwarze Mann
1952 Arnold und das Krokodil
1954 Da kommt Frau Lüttjohann
1955 Gisela und Jürgen
1956 Das Haus am Weinberg
1957 Die schöne Helena
1960 Alle Neune
1964 Der blaue Brief
1966 Der Fresskorb

Quelle:

- http://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/index.php?id=00000019&article_id=24&letter=%&location=&estate_id=00000214&key=&tab=1&ref=00000017
- Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Bd.1, Köln, 2000
- Das kleine Buch der Dichterbilder, München, Langen/Müller, 1941


SterbeortHalver
GeburtsortKöln
SterbeortHalver/Westf.
GeburtsortKöln
GND-Nummer107521695
GND-Nummer107521695
Auszeichnungen
  • 1929 Erzählerpreis der Monatsschrift "Der Türmer"
    1938 Rheinischer Literaturpreis
    1939 Ehrenpreis des Verlages Velhagen & Klasing