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Bild nicht vorhanden für Johann Wolfgang von Goethe (Autor*in), Stella, 04.07.1987 (1986/1987)

Stella

Autor*in (DE, 1749 - 1832)
Bearbeitung (geboren 1956)
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1942)
Bühnenbild (1970 - 1985 (Wirkungszeitraum))
Kostüm (1970 - 1985 (Wirkungszeitraum))
Dramaturgie (geboren 1956)
Datierung04.07.1987 (1986/1987)
BeschreibungInhalt:
Cäcilie trifft mit ihrer Tochter Lucie im Wohnort der Frau Baronesse Stella ein, wo sich Lucie eine Anstellung erhofft. Der Offizier Fernando kommt, wie es der Zufall will, vom Kriegsschauplatz angereist und will zur Baronesse. Lucie kommt zu Tisch herunter, und die Mutter bleibt auf dem Zimmer. Bei Tisch begegnet Lucie Fernando, der bei der Mahlzeit erfährt, warum sie vor Ort ist. . Anteil nehmend erfährt er während der Mahlzeit von dem jungen Mädchen, warum sie vor Ort ist.

Lucie und Cäcilie machen ihren Antrittsbesuch bei Stella. Cäcilie muss aus Stellas Mund von deren toten Kind Mina erfahren, von Stellas gräßlicher Verzweiflung. Stella führt Cäcilie und Lucie in ihr Kabinett, weil sie dem Besuch das Porträt des Kindesvaters zeigen möchte. Cäciliens Blick fällt auf das Bildnis, und ihr entfährt ein Gott! Cäcilie hat ihren Ehegatten Fernando, der sie und Lucie verließ, erkannt. Auch Lucie kommt der Porträtierte sehr bekannt vor: Es handelt sich um den Offizier, den sie beim Essen kennen gelernt hat.

Stella kann es kaum glauben und ist benommen vor Glück. Sie möchte allein sein bis zur Ankunft des Geliebten und schickt die Besucher fort.

Unter vier Augen muss Cäcilie der Tochter gestehen: Fernando ist ihr Vater und Lucie sucht eine Beschäftigung ausgerechnet bei der Geliebten des Vaters. Cäcilie möchte so schnell wie möglich abreisen, um dieser Situation zu entkommen.

Stella freut sich über die Rückkehr ihres Geliebten, der sie mit dem Kind allein gelassen hat. Sie bittet Fernando, die beiden Frauen zurückzuholen. Fernando will die Mutter wirklich herüberholen und muss erkennen, dass er seine Ehefrau Cäcilie vor sich hat. Doch nun will er zu seiner Ehefrau und Tochter zurück kehren, die sich freut, ihren Vater wieder gefunden zu haben. Fernando will Stella verlassen und mit seiner Familie abreisen.

Die Trennung von Stella fällt schwer: sie wartet sehnsüchtig auf ihren Geliebten und er sagt ihr nicht die Wahrheit. Er teilt ihr mit, dass die Frauen abreisen wollen. Doch Cäcilie hat Fernandos Wort für bare Münze genommen und drei Plätze in der Postkutsche bestellt. Nun sitzt man auf gepackten Koffern und wartet auf Fernando, schickt nach ihm. Und da kann dann der Zauderer Fernando nicht anders und verlässt sie.

Stella fällt in Ohnmacht. Lucie und Cäcilie sehen nach dem Rechten. Als Stella wieder zu sich kommt, sagt ihr Cäcilie: Ich bin – ich bin sein Weib! Stella macht sich Vorwürfe, weil sie Lucie den Vater und Cäcilie den Gatten geraubt, gesteht sich aber dann, dass sie unschuldig ist. Trotzdem zerreißt es ihr das Herz, sie fährt mit einem Schrei zusammen und flieht.

Stella schwankt zwischen Hass und Liebe. Fernando sitzt in der Zwickmühle zwischen diesen drei Frauen, die alle mit ihm verbunden sind. Da hilft auch der Problemlösungsversuch Cäciliens nicht mehr. Lucie teilt der Mutter mit, dass Stella wahrscheinlich Gift genommen habe. Als dann Fernando Stellas Auftritt erlebt und ihre Verzweiflung sieht, zieht er sich zurück und erschießt sich. Stella sinkt hin und stirbt.

Quelle: https://www.wikiwand.com/de/Stella_(Goethe) [Stand: November 2019]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Kleines Haus
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1986-1987 Düsseldorf12
Johann Wolfgang von Goethe
14.02.1976 (1975/1976)
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