Skip to main content
Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Martin Boelitz an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
Schriftstellernachlässe

Korrespondenz von Martin Boelitz an Carl Enders

Absender*in (DE, 1874 - 1918)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1907-1909
BeschreibungBeilage: 1 Reinschr., 2 S. - "Bibliographie (Martin Boelitz)"

Nürnberg, den 8.10.1907: B. teilt Enders mit, dass er sich nicht erinnert "Korrektur erhalten zu haben"; außerdem weiß er nicht, um welche Bibliographie es sich handelt.

Nürnberg, den 10.10.1907: B. kündigt an, dass er die Korrekturen abgeschickt hat. Außerdem bemerkt er, dass Gustav Falke in Bonn sprechen wird und später nach Nürnberg kommt.

Nürnberg, den 22.10.1907: B. teilt Enders mit, dass er ihm die Bücher, die er besprechen sollte, und ein Exemplar seiner "Frohen Ernte" hat zukommen lassen.

Nürnberg, den 8.11.1907: B. bedankt sich für Enders Brief und würde sich freuen, wenn er etwas über seine "Frohe Ernte" schreiben würde.

Nürnberg, den 16.11.1907: B. teilt Enders mit, dass Gustav Falke noch nicht bei ihm eingetroffen ist. Offenbar hat Enders einen Brief für Falke an Boelitz Adresse gesandt.

Nürnberg, den 8.2.1908: B. fragt, wer am 6. Juni in der Literarhistorischen Gesellschaft Bonn über "Niederrheinische Dichtung" einen Vortrag halten wird.

Nürnberg, den 13.2.1908: B. bedankt sich für die Einladung, einmal im Kreis der Literarhistorischen Gesellschaft Bonn zu lesen. Er freut sich, bei der Gelegenheit, die sich sehr wahrscheinlich im Herbst 1908 ergeben wird, auch Litzmann kennenzulernen.

Nürnberg, den 4.7.1908: B. entschuldigt sich, seit einem Monat nicht geantwortet zu haben. Er hat die Antwort so lange herausgezögert, weil er hoffte, einen Besuch in Bonn ankündigen zu können. Jetzt fährt er jedoch mit seiner Frau an die See.

Nürnberg, den 30.8.1908: B. kündigt für frühestens im Januar oder Februar einen Besuch bei der Literarhistorischen Gesellschaft Bonn an, falls dann noch Interesse besteht. Ferner ist er gern bereit, den erbetenen Beitrag zu schreiben. Von dem Vortrag über "Niederrheinische Dichtung" war er enttäuscht. Er kündigt noch an, dass im Herbst ausgewählte Gedichte von ihm erscheinen werden; er wird Enders dann ein Exemplar zuschicken.

Nürnberg, den 4.9.1908: B. bedankt sich für Enders Brief und kündigt sich für Januar oder Februar an. Zu dem Vortrag über "Niederrheinische Dichtung" schreibt er: "Wir haben keine Zeitschrift (...), kein Jahrbuch, keinen Kalender, nicht wahr?" Er fragt sich, ob man hier nicht für Abhilfe sorgen sollte.

Nürnberg, den 25.12.1908: B. fragt, ob er seinen Vortrag in der Literarhistorischen Gesellschaft zwischen dem 20. und 31.1.1909 halten kann; er wäre dann auf dem Rückweg von Berlin, wo er sich wegen der Aufführung eines seiner Stücke aufhält.

Nürnberg, den 7.1.1908: B. bedankt sich für Enders Brief, der offenbar eine Absage in Bezug auf den Vortrag in der Literarhistorischen Gesellschaft Bonn enthielt. Er erwähnt, dass sein Lustspiel "Schützenfest" in Wien angenommen wurde; es wäre ihm allerdings lieber, wenn es auf einer rheinischen Bühne uraufgeführt werden könnte.

Nürnberg, den 8.9.1909: B. bedauert, der Aufforderung zu lesen nicht nachkommen zu können. Er ist gerade im November im Verlag unentbehrlich. Unter Umständen hält er im Januar in der "Literarischen Gesellschaft" in Düsseldorf eine Lesung.

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang7 eigenhändige Briefe mit Unterschrift ; 6 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift ; 3 adressierte Briefumschläge ;
AbsendeortNürnberg
ObjektnummerHHI.2010.1000.27