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Bild nicht vorhanden für Falk Harnack (Regie), BEIL VON WANDSBEK, DAS, 1951

BEIL VON WANDSBEK, DAS

Regie (1913 - 1991)
Drehbuch (1913 - 1991)
Drehbuch (1906 - 1984)
Musik (1892 - 1961)
Datierung1951
BeschreibungDas Schicksal eines Fleischermeisters aus Hamburg,der sich 1934 aus finanziellen Gründen als Scharfrichter verurteilter Antifaschisten anbietet, nach der Tat von seiner Umgebung boykottiert wird und schließlich, von Gewissensbissen gedrängt, Selbstmord begeht.
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)

"Hamburg 1934. Den Schlachtermeister Teetjen drücken schwere Existenzsorgen, weil die Kundschaft zum großen Kaufhaus an der Ecke abwandert. Er nimmt das Angebot eines Hamburger SS-Offiziers, seines alten Kriegskameraden, an und vertritt für 2000 Mark den erkrankten Henker des Fuhlsbütteler Zuchthauses bei der Hinrichtung von vier im Reeperbahn-Prozeß verurteilten Kommunisten. Seine Frau hängt sich auf. Auch Teetjen wird Selbstmord begehen. - Harnacks Film, sein Regiedebüt und wohl seine beste Kinoarbeit, folgt dem von Arnold Zweig im Exil in Haifa geschriebenen, erstmals 1943 (in Hebräisch) erschienenen Roman. Eine Woche nach dem Start in mehreren Städten der DDR wurde die DEFA-Produktion (Neues Deutschland: 'Ein Kunstwerk') aus dem Verleih gezogen. Erst 1962 gelangte er - stark gekürzt - auf Zweigs Empfehlung hin wieder ins Kino."
(fd, Band A - C, S. 474 f.)
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
  • Deutschland
FilmgenreDrama (Film)
Literatur/QuellenRoman von Arnold Zweig, nach einem Manuskript von Wolfgang Staudte, Werner Jörg Lüddecke
ObjektnummerFM.Film.2558
Abteilung FM Filme